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Weil Russland die bestehende Ordnung ändern wollte, ist die Ukraine mit der Halbinsel Krim nun in Teilen besetzt. Die Souveränität des Landes ist nicht mehr gegeben – ein weiterer Versuch Russlands, das Völkerrecht und die territoriale Integrität seiner Nachbarländer aufzuweichen. Die Ukraine-Krise sowie die militärische Aufrüstung auf russischer Seite machen deutlich, dass der Westen, damit die Europäische Union und die NATO schlussendlich handeln müssen. Wir wollen mit einem Experten für Sicherheitspolitik über das Zustandekommen dieser „Krise“ und die Folgen für die europäische Staatengemeinschaft reden.
Im Anschluss laden wir Sie einem kleinen Imbiss und weiteren Gesprächen ein.
Information zum Referenten:
Dustin Dehéz gehört seit 2006 dem Arbeitskreis "Junge Außenpolitiker" der Konrad-Adenauer-Stiftung an. Er hat an der Freien Universität Berlin und dem Centre for International Studies der University of Economics gelehrt und ist gegenwärtig Managing Partner bei Manatee Global Advisors, einer internationalen Strategie- und Politikberatung. 2013 erschien sein erstes Buch „Kalter Kaffee in Tiflis“ bei Random House.
Bitte melden Sie sich namentlich zuvor bis zum 25. Februar 2016 bei uns an: Per E-Mail an kas-niedersachsen@kas.de, telefonisch (+49 511 4008098-0) oder per Fax. Eine gesonderte Bestätigung erfolgt nicht.