Event reports
Das Ziel des Projekts ist der Aufbau eines allukrainischen Netzwerkes von Multiplikatoren zur Entwicklung und Unterstützung der öffentlichen Meinung zum Vorteil der euroatlantischen Integration der Ukraine für die Gewährleistung der nationalen Sicherheit.
Am ersten Tag diskutierten die Projektteilnehmer, 30 Meinungsbildner aus verschiedenen Regionen der Ukraine, mit dem Leiter der NATO-Vertretung in der Ukraine Alexander Vinnikov, der Leiterin der KAS Kiew Gabriele Baumann und dem Projektleiter Vadym Trjuchan über die Trends der Entwicklung der Euroatlantischen Gemeinschaft. Sie besuchten den Stadtrat Lwiw, wo sie mit dem Bürgermeister der Stadt Andrij Sadowy sprachen und das Internationale Zentrum für Friedensstiftung und Sicherheit (Kreis Jaworiw), wo sie sich mit jüngsten Erfolgen im Bereich der Ausbildung ukrainischer und ausländischer Militärs und der Durchführung von Militärübungen vertraut machten.
Der zweite Tag war heißen Wertediskussionen mit dem berühmten Experten Taras Wosnjak, Ex-Wirtschaftsminister der Ukraine Pawlo Scheremeta und mit dem Journalisten und Schriftsteller Ostap Drosdow hinsichtlich der gegenwärtigen geopolitischen Lage gewidmet, u.a. im vierten Jahr des durch Russland entfesselten Krieges, aber auch den Mitteln der Europäisierung der Ukraine und ihrem Durchbruch dank der Verantwortungserhöhung der politischen Elite und der Zivilgesellschaft sowie einer grundlegenden Rekonstruierung des Staates.
Die Teilnehmer der Schule trainierten die Anwendung neuer Kommunikationsinstrumente im Bereich der euroatlantischen Integration mit Aljona Sadowska, zeigten und bewerteten eigene Projekte, wobei ihnen die Geschäftsführerin der Euroregion "Karpaten-Ukraine" Halyna Lytwyn half.
Am letzten Tag wurde ein Training zum Thema "Regelung der Staatspolitik: Analyse und Einführungsmechanismen" mit Olexij Burjatschenko durchgeführt, anschließend erfolgten die Zusammenfassung und Übergabe der Zertifikate den Absolventen.
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg bei der Umsetzung der eingeleiteten Projekte und hoffen, dass sich unsere euroatlantische Gemeinschaft auch im kommenden Jahr treffen wird.
