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Mapping the Field for the Future Transatlantic Dialogue

EXPERTENGESPRÄCHE MIT DR. JÜRGEN RÜTTGERS, DEM IWF UND DER WELTBANK

Wie muss zukünftig mit wirtschaftlichen Krisen umgegangen werden? Mit dieser Frage setzte sich Dr. Jürgen Rüttgers mit verschiedenen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Gesellschaft auseinander.

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Im Rahmen der Förderung des transatlantischen Austausches organisierte die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Dialogprogramm mit dem Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens a.D. und Bundesminister a.D. Dr. Jürgen Rüttgers.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

Die Gespräche mit Experten des Internationalen Währungsfonds konzentrierten sich vor allem auf die fiskalisch und wirtschaftlich angespannte Lage Europas. Hierbei wurde betont, dass optimistisch in die Zukunft geblickt werden könne. Die größte Krise sei bereits überstanden. Vor allem in Griechenland zeige sich ein großer Fortschritt, denn die Griechen hätten in den letzten Jahren und Monaten viel geleistet.

Trotz der Annahme, dass die Krise Europa noch drei bis vier Jahre begleiten werde, sei Europa heutzutage viel stärker vor finanziellen und wirtschaftlichen Herausforderungen gerüstet als noch vor ein paar Jahren und besitze effektivere Schutzmechanismen. Darüber hinaus wurde angesprochen, dass von nun an eher von einer Wachstumskrise, als von einer Finanzkrise gesprochen werden muss. Dennoch war man sich einig, dass nach den ersten drei Jahren des europäischen Krisenmanagements ein Erfolg zu verzeichnen sei. Der Euro sei immer noch stabil.

Gegenstand des Dialogs waren auch die deutsch-französischen Unterschiede, wie eine Wachstumssteigerung in Europa erreicht werden könne. In diesem Kontext drehte sich die Diskussion vor allem um die Frage, ob eine höhere Neuverschuldung zur Stärkung des Wachstums zu vertreten sei und inwieweit reine Sparprogramme wirtschaftliche Stabilität liefern.

Die Wachstumssteigerung Afrikas

Diese Gespräche wurden von Dr. Jürgen Rüttgers mit Vertretern der Weltbank und weiteren internationalen Organisationen vertieft. Im Vordergrund dieser Gespräche stand vor allem die bemerkenswerte Wachstumssteigerung Afrikas. Der Kontinent habe sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und blicke einer vielversprechenden Zukunft entgegen. Die afrikanischen Länder seien motiviert, ihr Geld möglichst gewinnbringend zu investieren und strebten nach politischer Stabilität. Moderne Technologien und soziale Medien wie Twitter oder Facebook würden den Fortschritt zusätzlich positiv beeinflussen. Obwohl die afrikanischen Länder noch immer sehr instabil seien, wie anhand Nigerias beobachtet werden könne, mache vor allem die Infrastruktur große Fortschritte.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung konnte mit dem Programm bzw. den damit verbundenen Begegnungen Dr. Jürgen Rüttgers einen wichtigen Beitrag zu den Bemühungen um die Stärkung des transatlantischen Dialogs leisten.

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