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„Aber ja – und wie sogar! Denn wenn ich sehe, wie unglaublich positiv und kraftvoll sich das neue plurale Judentum in Deutschland entwickelt (…) ist meine Begeisterung nur schwer zu bremsen“ (FAZ, 17.09.2011). Diese positive Grundstimmung ist in den jüdischen Gemeinden in Deutschland und Europa angesichts der Angst vor islamistischem Terror und antisemitischen Ausbrüchen ins Gegenteil umgeschlagen. Der Zentralrat unter seinem neuen Vorsitzenden Josef Schuster sah sich zu einem Rundschreiben an die 108 jüdischen Gemeinden genötigt, in dem ihnen der Ernst der Lage erklärt und sie gebeten wurden, sich entsprechend vorsichtig zu verhalten. Vor diesem Hintergrund möchten wir das Thema diskutieren.
Begrüßung:
Reinhard Wessel, Konrad-Adenauer-Stiftung
Grußwort und Einführung:
Barbara Woltmann MdB
Podiumsdiskussion:
Jehuda Wältermann, 1. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg
Thomas Volk, Koordinator Islam und Religionsdialog der KAS
Olaf Kistenmacher, Antisemitismuswissenschaftler, Hamburg
Daniel Dagan, Journalist, Jerusalem Post, Berlin
Barbara Woltmann MdB
Moderation:
Holger Ahäuser, Journalist
Im Anschluss laden wir zu einem Stehempfang ein.
Teilnahme nur nach Anmeldung möglich: Per Telefon 0441-2051799-1 oder Email oder online hier anklicken. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.