Lecture
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Mit der Besetzung der Krim hat Wladimir Putin die gegenwärtige Ordnung Europas in ihren Grundfesten erschüttert. So verwundert sich viele Politiker und Journalisten im Westen zeigten – Putins Aggression kam nicht überraschend. Anti-westliche Stimmungsmache, Kriegshetze, Hurra-Patriotismus und die Gleichschaltung von Parlament, Justiz und Medien prägen Putins Russland. Von »lupenreiner Demokratie« kann nicht die Rede sein. Das zeigen die Konflikte in Georgien, der absurde Machtwechsel zwischen Medwedew und Putin, die Fälle Pussy Riot und Chodorkowskij, die Besetzung der Krim und die Ostukraine. Boris Reitschuster wird das System Putins dechiffrieren, erläutern, wie dieser mächtige und gefährliche Mann den Westen korrumpiert und die negativen Folgen erläutern, warum das Wegsehen und Beschönigen – nicht nur wegen der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas – fatale Folgen für uns hat.
Boris Reitschuster zog 1990 nach Russland. Dort arbeitete er als Journalist und übernahm 1999 die Leitung des Moskauer „Focus“-Büros. Zudem ist Reitschuster Autor. Zu seinen Werken zählen u.a. „Der neue Herr im Kreml“ (2008) und „Putins Demokratur“ (2006, Neuauflage 2014).
Begrüßung: Reinhard Wessel, Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems
Grußwort und Einführung:Ulf Thiele MdL, Generalsekretär der CDU Niedersachsen
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