Event
Details
Wir wollen uns dem Thema Erinnerungskultur der Heimatvertreibung mit einer Kunstperformance und anschließendem Gespräch nähern. Es handelt sich hierbei um eine spannende Melange aus Zeitzeugenberichten, Literatur und Dokumentation. Das Feature beleuchtet in verschiedenen Facetten die Geschichte deutscher Nachkriegskinder im ehemaligen Ostpreußen, die sich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges vor den Soldaten der Roten Armee in Sicherheit zu bringen versuchten, und heimat- und elternlos "verwilderten", daher "Wolfskinder" genannt wurden.
Eine Geschichte auch über die Bedeutung von Identität, Menschenwürde und Mitgefühl.
Hörstück und Feature von Anja Bilabel.
Ton und Textchoreographie, Hörstückregie, Stimme: Anja Bilabel
Percussion: Marchela Margaritova mit Rahmentrommel und Querflöte
Corona-Prävention:
Die Veranstaltung wird unter Beachtung aktuell geltender Hygiene-Auflagen des Landes Niedersachsen und dem Robert-Koch-Institut geplant und durchgeführt.
Teilnahmevoraussetzung ist immer die Befolgung der aktuellen Corona-Regeln im Sinne der Niedersächsischen Landesregierung.
Die die aktuellen Hygieneaushänge am Veranstaltungsort sind zu beachten.
Sollten Sie in den letzten drei Wochen Kontakt zu Corona-Infizierten gehabt haben oder in einem Risikogebiet unterwegs gewesen sein, möchten wir Sie bitten, nicht an der Veranstaltung teilzunehmen.
Mehr Informationen finden Sie in der PDF: Hygienekonzept PBF Niedersachsen.
Hinweise: www.rki.de
Program
17.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Manuel Ley
Leiter Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems
17.40 Uhr "Wolfskinder" – Eine Kindergeneration nach 1945
Klangkunstperformance
Anja Bilabel
Hörstückmacherin, Regisseurin, Schauspielerin und Sprecherin
Mehr Informationen unter: www.lauschsalon.de
19.00 Uhr Gesprächsrunde mit dem Publikum beim Empfang