Immer noch Fußball oder schon Politik – Die gesellschaftliche Verantwortung des Volkssports Nr. 1

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1963 gegründet, startet die Fußball-Bundesliga der Männer am 18. September in ihre 58. Spielzeit. Das Spiel ist das gleiche geblieben, doch das Geschäft hat sich geändert – von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Spielbetrieb ganz abgesehen.
 Von dem ehemaligen deutschen Bundestrainer Sepp Herberger stammt das oft verwendete Zitat: „Ein Spiel dauert 90 Minuten.“ Doch sind es immer noch diese 90 Minuten Fußball auf dem Platz, die das Spiel ausmachen? Welche gesellschaftliche Verantwortung tragen Spieler und Vereine? Welche Schnittstellen zwischen Fußball und Politik sind gerade während der Corona-Krise zu Tage getreten? Was bedeutet Nachhaltigkeit auch im Sport? Fritz Keller hat im vergangenen Jahr in seiner Antrittsrede als neugewählter DFB-Präsident gesagt: Wir sind eine Integrationsmaschine, das letzte Lagerfeuer der Gesellschaft.“ In einem moderierten Expertengespräch untersuchen wir die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Volkssports Nr. 1. Andreas Rettig, als ehemaliger DFL-Geschäftsführer und Funktionär bei unterschiedlichen Vereinen, diskutiert mit dem Sportjournalisten und Autor Ronny Blaschke, der seit Jahren die gesellschaftlichen Hintergründe des Sports beleuchtet. Moderiert wird das Gespräch durch Sascha Staat, freiberuflicher Journalist und bekannt aus verschiedenen Podcasts zum Thema Fußball und Handball.  Herzlich laden wir Sie zu diesem Online-Talk ein! Diskutieren Sie mit und stellen Ihre Fragen! Nach Ihrer Anmeldung über die Internetseite des Regionalbüros Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. erhalten Sie einen Tag vor der Veranstaltung die Zugangsdaten für die Videoplattform Zoom.