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Michael Wildt, ehemaliges Mitglied des Neuen Forums, berichtete als Zeitzeuge über die Opposition und die Friedliche Revolution in der ehemaligen DDR. In seinem Vortrag schilderte er auch die allgemeine Lebenssituation in der DDR. Biologisch tote Flüsse, baufällige Häuser und dichter Nebel durch industrielle Abgase gehörten zum Alltag vieler DDR Bürger.
Ausführlich beschrieb Herr Wildt die verschiedenen oppositionellen Bewegungen und verknüpfte sie mit persönlichen Anekdoten.
Am darauf folgenden Tag konnten die Schülerinnen und Schüler sich noch tiefgreifender über verschiedene Themen informieren. „Die Stasi“, „Fluchtversuche“ und „Jugendkultur in der DDR“ waren nur einige der Themen, die in Kleingruppen diskutiert werden konnten.
Anschließend fand eine Präsentation der ausgearbeiteten Ergebnisse statt.
Mit viel Beifall wurde Michael Wildt verabschiedet. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von dieser „gelebten Geschichte“.