Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Konrad-Adenauer-Stiftung

Das Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestags „Parlamentarier schützen Parlamentarier“ hilft nicht nur Abgeordneten, sondern vielen anderen Menschen, die in Ländern wie Belarus, Iran, oder auf Kuba politisch verfolgt und inhaftiert sind. Leider betrifft dies auch etliche deutsche Doppelstaatler, wie den Deutsch-Kubaner Luis Frómeta Compte aus Dresden.

Gleich in seiner ersten Legislatur im Deutschen Bundestag hat der Dresdner Abgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Lars Rohwer MdB, die Patenschaft für den zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilten Mitbürger übernommen.

Im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Konrad-Adenauer-Stiftung spricht er über dieses Engagement und über seine zweite Patenschaft für den ebenfalls inhaftierten belarussischen Journalisten Andrei Kuznechyk.

Sein Engagement für die von Menschenrechtsverletzungen betroffenen Menschen, wurzelt dabei in seiner politischen Erfahrung in der DDR: Hunderten politischen Gefangenen konnte nur durch die internationale Unterstützung von Menschenrechtlern und Politikern der Weg in die Freiheit geebnet werden. Wie vor 33 Jahren, so sind auch heute Organisationen wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) an erster Stelle, um Personen zu identifizieren, die für die Patenschaftenübernahme infrage kommen.