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In seiner Ansprache bedankte er sich bei dem „Glücksfall für die Politik“ für eine lange gemeinsame Wegstrecke. Vogel und Kohl lernten sich an der Universität Heidelberg kennen, saßen im rheinland-pfälzischen Landtag und schließlich in Bonn - Kohl im Bundeskanzleramt und Vogel im Bundesrat. Kohl attestierte dem Jubilar einen „natürlichen Charme, Offenheit und Freude am Leben“. Vogel sei ein „leidenschaftlicher Demokrat, ein deutscher Patriot und ein Europäer“, der sich um die deutsch-französische Aussöhnung verdient gemacht habe.
Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lobte Vogel zu Beginn ihrer Abschlussrede: „Sie sind ein ziemlich einzigartiger Politiker", bemerkte sie und bezog sich dabei nicht nur auf die Tatsache, das Vogel als bisher einziger deutscher Politiker Ministerpräsident in zwei verschiedenen Ländern war. Im Osten wie im Westen sei er wiedergewählt und geschätzt worden: „Sie haben sich mit ziemlicher Leidenschaft 1992 auf Thüringen eingelassen, dort aufmerksam zugehört und erkannt, was die Menschen in die Einheit mitbringen." Mit seinem Wirken habe er nicht nur die CDU geprägt, betonte die Kanzlerin, die seine Arbeit für die Konrad-Adenauer-Stiftung als „Glücksfall für die Institution und ihre Mitarbeiter" bezeichnete.
Bernhard Vogel selbst bedankte sich für die wohlwollenden Worte mit Zurückhaltung: „Ich habe mich über alles gefreut, was heute über mich gesagt wurde, aber ich habe nicht vor, alles zu glauben." Er gab den Dank zurück an seine Weggefährten und ermunterte die jüngeren Generationen: „Es lohnt sich, sich anzustrengen und sich in die Pflicht nehmen zu lassen, und des lohnt sich sogar, sich sein ganzes Leben in der Politik zu engagieren."
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