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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Adenauer-Stiftung,
der Tod ist die Schwelle, die wir alle einmal überschreiten müssen.
Was aber bedeutet „gutes Sterben“ und welche Rolle sollen dabei Politik und Staat spielen?
Im Bundestag werden gerade mehrere Gesetzentwürfe zur „Sterbehilfe“ diskutiert, in denen es auch um eine rechtliche Klärung von Hilfen zur Selbsttötung geht, jenes Extrem menschlicher Selbstverfügung, das bei Menschen aller Zeiten ein „existentielles Schaudern“ hervorruft.
Paul Ziemiak, mit Jahrgang 1985 ein Vertreter der jungen Generation, Mechthild Löhr als Vorsitzende der „Christdemokraten für das Leben“ und der Autor und Verleger Andreas Lombard nehmen zu der aktuellen politischen Debatte Stellung.
Kann es nicht auch ein „gutes Töten“ geben im Alter und bei schwerer Krankheit?
Mechthild Löhr sagt nein und stellt das von ihr mitherausgegebene Buch „Es gibt kein gutes Töten. Acht Plädoyers gegen die Sterbehilfe“ vor. Die namhaften Autoren warnen darin aus unterschiedlichen Sichtweisen vor einer ungeheuerlichen Entwicklung, einem regelrechten Kulturbruch.
Herzliche Einladung zur Diskussion!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brandenburg
Programm
Einführung/Moderation
Stephan Raabe
Statements & Diskussion
Mechthild Löhr
Personal- & Unternehmensberaterin, Vorsitzende "Christdemokraten für das Leben"(CDL)
Andreas Lombard
Autor, Verleger
Paul Ziemiak
Vorsitzender der "Jungen Union Deutschlands" (JU)