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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist weder von ihrem Ursprung noch von ihrer Prägung eine "Konservative Partei" - auch wenn politische Gegner die CDU gerne mit diesem Etikett versehen wollen.
Aus christlichen Grundüberzeugungen schöpfend setzen sich CDU und CSU als Volksparteien für den Schutz von Menschenwürde, Ehe und Familie, für eine soziale Marktwirtschaft sowie für ein geeintes Europa in Freiheit und Sicherheit ein. So konnten und können sich evangelische und katholische Christen genauso wie auch Nicht-Christen, Soziale, Liberale und Konservative unter einem politischen Dach in der Union wiederfinden.
Der "Berliner Kreis", dem gut 30 CDU-Politiker aus Bund und Ländern angehören, möchte nun insbesondere konservative Wählerschichten ansprechen und hat damit für einiges Aufsehen gesorgt. Thomas Dörflinger, von Beruf Journalist und ehrenamtlich Vorsitzender des katholischen Kolpingwerkes Deutschland, hat den Entwurf zu einem "Berliner Manifest" des Kreises verfasst; Dr. Alexander Gauland ist ein führender konservativer Intellektueller; Jörg Schönbohm, Minister und General a.D., zählt zu den konservativen Fahnenträgern der CDU. Frank Bommert ist Unternehmer, Sprecher der CDU Brandenburg für Mittelstandspolitik und gehört nicht dem "Berliner Kreis" an.
• Wofür tritt der Berliner Kreis ein?
• Mit welchen Standpunkten will er den konservativen Markenkern der CDU prägen und damit Wähler gewinnen?
• Wie verortet der Kreis sich in der Volkspartei CDU?
Herzliche Einladung zur Diskussion!