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In drei Veranstaltungen in Kooperation mit dem Brandenburger Bundestagsabgeordneten und Europapolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Stübgen, beleuchtete die Konrad-Adenauer-Stiftung im Mai die aktuelle Situation und die Perspektiven in Afghanistan.
Als Experte referierte aus erster Hand der Büroleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kabul, Tinko Weibezahl. Die Veranstaltungen fanden am 23. Mai in Senftenberg im Süden Brandenburgs, am 27. Mai in Oranienburg, der Kreisstadt von Oberhavel, und am 29. Mai in der Landeshauptstadt Potsdam statt.
Da Weibezahl die Situation keineswegs diplomatisch beschönigte, ergab sich ein kritisches Bild der Situation in Afghanistan, das mit dem weitgehenden Abzug der ausländischen Truppen weiter vor großen Herausforderungen steht. Sowohl ein Erfolg wie auch ein Misserfolg des internationalen Einsatzes, der der Terrorbekämpfung, Befriedung und demokratischen Entwicklung des Landes gilt, ist noch möglich, was allerdings - wie immer - nicht zuletzt von den Bewertungsmaßstäben abhänge. Sowohl Michael Stübgen wie auch Tinko Weibezahl begründeten jedoch Sinn und Notwendigkeit des Einsatzes, bei dem Deutschland als Bündnispartner mit in der Verantwortung stünde. Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, schloss sich dieser Haltung bei ihrem Grußwort in Potsdam an.