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Die Zielsetzungen der Energiewende erfordern eine der größten technischen, volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Umstieg in ein Zeitalter der erneuerbaren Energien soll bis 2050 bis zu 80 % verwirklicht werden. Wer, wenn nicht wir, ist in der Lage, diesen Umstieg in der Energieversorgung zu schaffen?
Zu den Anfängen der elektrischen Stromversorgung vor 110 Jahren waren bereits 100 % regenerative elektrische Energieerzeugung - aus Wasserkraft - Wirklichkeit. Wie kann das weitergehen, welche technischen Erfordernisse sind notwendig und finanzierbar, wo bestimmen Grenzen des Wachstums die Grenzen der Visionen? Technisch ist "fast alles" möglich, aber was ist vernünftig, zumutbar und bezahlbar?
Helmut Alt, geboren 1941 in Aachen. Er schloss dort 1955 seine Ausbildung zum Elektromechaniker ab und begann 1969 das Studium der Allgemeinen Elektrotechnik an der Fachhochschule Aachen. 1966 erlang er nach einer fachtheoretischen Meisterausbildung die Meisterprüfung. 1965 bis 1969 folgte das Studium der Elektrotechnik und Reaktortechnik an der RWTH Aachen. 1969 bis 1975 war er Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Allgemeine Elektrotechnik und Automatisierung an der TH Aachen und zeitgleich Lehrbeauftragter an der FH Aachen. 1993 wurde er zum Honorarprofessor an der FH Aachen berufen. Zwischen 1975 und 2006 war er als Abteilungsleiter und Hauptabteilungsleiter bei RWE tätig.
