Evento
Detalles
Gemeinsam laden das Ensemble des Puppentheaters Gera von Theater&
Philharmonie Thüringen und das Politische Bildungsforum Thüringen der
Konrad-Adenauer-Stiftung zu einer Ringlesung aus den Werken Éric-
Emmanuel Schmitts ein. Der preisgekrönte Autor schreibt in seinen Erzählungen,
die den „Zyklus des Unsichtbaren“ bilden, über die Erfahrung
von Religion und Spiritualität. In jeder Geschichte setzt sich Schmitt dabei
mit den Philosophien einer Religion auseinander. Das Werk ermöglicht
einen ersten Zugang zu religiösen Wertvorstellungen und fördert Verständnis
und Toleranz für die Religionen.
Es lesen Ensemblemitglieder des Puppentheaters aus vier Erzählungen des
Zyklus’ über Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus von Éric-
Emmanuel Schmitt .
Die Texte werden musikalisch von "Freiraum Syndikat" in seiner offenen
Quartettbesetzung zwischen Barock und Jazz dabei untermalend klangvoll
und überraschend kontrastierend in Szene gesetzt. Es erklingen Ausschnitte
aus dem aktuellen Programm "Strange Meeting" mit Musik von J. S.
Bach, Radiohead oder Pat Metheny bis hin zur Improvisation und eigenen
Kompositionen.
Im Anschluss an jede Lesung findet ein Gespräch mit jeweils einem
Vertreter der im Buch thematisierten Religion statt.
EINE GASTREISE VON THEATER&PHILHARMONIE THÜRINGEN:
Ansprechpartner: Sabine Schramm, Leiterin des Puppentheaters Gera
von Theater&Philharmonie Thüringen
Dramaturgie: Svea Haugwitz, Caren Pfeil
Bühnen der Stadt Gera
Theaterplatz 1
07548 Gera
Tel. 0365-8279-0
„Lieber Gott, vielen Dank, dass du gekommen bist. Du hast den richtigen Augenblick erwischt,denn es ging mir gar nicht gut.“
Zehn Jahre ist Oskar alt, doch lange hat er wohl nicht mehr zu
leben. Der Krebspatient leidet vor allem darunter, dass ihm
niemand sagen mag, was offenbar unvermeidlich ist – dass er
sterben wird. Oma Rosa ist da anders. Die alte Dame begleitet
Oskar im Hospiz und schlägt ihm vor, Gott seine Sorgen in
Briefen anzuvertrauen. Sogar wünschen kann man sich etwas
von dem alten Herren!
Als die Krankheit sich immer schneller ausbreitet, macht Oma
Rosa einen weiteren Vorschlag: Er solle jeden einzelnen Tag
wie zehn Jahre ausleben und genießen. So durchlebt Oskar in
wenigen Tagen ein ganzes Leben, findet Trost, Kraft und einen
ganz persönlichen Bezug zu Gott.
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte der
Konrad-Adenauer-Stiftung für Thüringen
Grußwort
Christian Carius MdL
Präsident des Thüringer Landtags
Es liest:
Marcella von Jan
Gesprächspartner
Pfarrerin Juliane Baumann, Sömmerda
Moderation
Svea Haugwitz
Musik: Freiraum Syndikat
EINTRITT FREI!
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