Lanzamiento del libro
Detalles
Wie wirken sich die kulturellen Verbindungen beider Nationen auf das deutsch-französische Verhältnis aus? In seinem Roman „Grenzgänger. Mittsommertage in Lothringen“ geht der Autor Peter C. Burens dieser Frage nach.
So liefern Chagall und Fontane den Resonanzboden für ein amouröses Abenteuer: Der Roman stellt das zufällige Zusammentreffen von zwei Personen auf der Durchreise in den Kontext der lothringischen Natur- und Kulturlandschaft. Möglichkeiten und Grenzen des Miteinanders eines deutschen Fontane-Forschers und einer an den Bildern Chagalls in der Metzer Kathedrale interessierten frankophonen Schweizerin werden aufgezeigt. Und die unterschiedlichen Sichtweisen bleiben nicht auf die beiden Protagonisten beschränkt.
Burens erweitert seine Gesprächslesung um Aussagen u.a. von Victor Hugo, Hannah Arendt, Albert Camus zum Verhältnis der romanischen zur germanischen Welt. Der Spannungsbogen ist geweitet, die Voraussetzungen für einen deutsch-französischen Kulturdialog sind geschaffen.
Gerade in einer Zeit, in der Europa wieder einmal zur Disposition zu stehen scheint, gewinnt das Verständnis von Nachbarvölkern füreinander an Bedeutung. Hier leistet der von Burens verfasste Roman Beachtenswertes.
Wenige Wochen vor dem 60. Jahrestag des Élysée-Vertrages (22. Januar 1963) laden wir herzlich zur Buchvorstellung und zum Gespräch über deutsch-französische Kultur-Traditionen!
Programa
19.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Andreas Schulze
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Leiter des Regionalbüros Westfalen
Gesprächslesung „Grenzgänger - Mittsommertage in Lothringen“
Dr. Peter C. Burens
Schriftsteller
anschließend
Diskussion mit dem Publikum
Moderation: Rabea Gruber
Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung/ Journalistische Nachwuchsförderung
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