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Mod Helmy

Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete

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Detalles

Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland reagierten gleichgültig auf die Judenverfolgung, viele nahmen aktiv daran teil. Nur 600 von ihnen wurden von Yad Vashem als Judenretter geehrt und ein einziger war ein Araber. Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von den Nationalsozialisten als »Nichtarier« diskriminiert und als Ägypter inhaftiert. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Mitten in Berlin gelang es ihm sogar mithilfe von Hitlers Intimfreund, dem Mufti von Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit zu bringen.

Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnet seine einzigartige Geschichte nach. Sein Buch über Mod Helmy erschien im dtv-Verlag München.

Im Anschluss an die Lesung diskutieren wir mit Holger Flick und Igal Avidan, die Moderation übernimmt Sven Söhnchen.

 

Programa

Wir bitten um verbindliche schriftliche Anmeldung E-Mail an sabine.krink@stadt-hagen.de. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung und einen fest zugeordenten Sitzplatz. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.

 

17.30 Uhr

 

Begrüßung

Sabine Krink

Europabüro Hagen

Beate Kaiser

Regionalbüro Westfalen Konrad-Adenauer-Stiftung

 

Buchvorstellung

Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete Staates

Igal Avidan

Journalist und Buchautor

 

Diskussion

Holger Flick

Historiker von der VHS Hagen

Igal Avidan

Buchautor

 

Moderation

Sven Söhnchen

 


Der Einlass wird nur bei Nachweis der vollständigen Corona-Impfung oder einer Genesung („2G“) gewährleistet. Kurzfristige Änderungen aufgrund aktueller Vorschriften sind vorbehalten.

 

Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberichte, Jahresprogramme und Einladungen durch die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und des Europabüro Hagens für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf. Sollten Sie nicht einverstanden sein, bitten wir um kurze Information vor Ort.

 

Rückmeldungen/Feedback: Anregungen, Lob und Kritik können Sie gerne an die Leitung des Regionalbüros Westfalen richten unter beate.kaiser@kas.de oder an feedback-pb@kas.de.

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Lugar

Emil Schumacher Museum Hagen
Museumsplatz,
58095 Hagen
Deutschland

Ubicación

Altavoces

  • Igal Avidan (Buchautor)
    • Holger Flick (Historiker von der VHS Hagen)
      • Sven Söhnchen (Moderator)
        Contacto

        Beate Kaiser

        Beate Kaiser

        Referentin im Regionalbüro Westfalen und Leiterin Frauenkolleg

        beate.kaiser@kas.de +49 231 1087777-5 +49 231 1087777-7
        Partner Avidan

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        Socios

        VHS, Europabüro und das Kunstquartier Hagen