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Zu Beginn des letzten Jahrhunderts als „kranker Mann am Bosporus“ bezeichnet, hat auch der moderne türkische Staat dieses Image nicht nachhaltig ablegen können. Schwächelnde Wirtschaft, hohe Inflationsraten, schneller Wechsel von demokratischen Regierungen und Militärputschen waren Ausdruck gesellschaftlicher Widersprüche. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heute sehen wir uns einer Türkei gegenüber, die ihre geostrategische Lage massiv und aggressiv zu ihrem Vorteil und zur Durchsetzung ihrer nationalen Interessen nutzt. Aber geht es nur darum? Ist die Türkei des mit umfangreicher Macht ausgestatteten Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan auf dem Weg zu einer neuen Türkei?
Diskutieren Sie 2 Tage nach dem Referendum mit uns, auf welchem Weg sich die "neue" Türkei befindet.
Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. und das Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung laden Sie herzlich ein.
Anmeldung bitte rechts online.