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Das Regionalbüro Westfalen lud ein und fast 100 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung und kamen zum Neujahrsempfang. Der Wechsel vom Bildungswerk Dortmund zum Regionalbüro Westfalen des Politischen Bildungsforum NRW war der Anlass für diesen Empfang. Ziel war es, Freunde, Partner und wichtige Multiplikatoren auf den weiteren Weg mitzunehmen.
Die Leiterin des Regionalbüros, Elisabeth Bauer, konnte unter den Gästen die Dortmunder Landtagsabgeordnete Claudia Middendorf MdL, die stellvertretende Vorsitzende der CDU NRW, Ina Scharrenbach MdL, die Europaabgeordnete Dr. Renate Sommer aus Herne, den Minister a.D. Jochen Borchert, wie auch den früheren Dortmunder Bundestagsabgeordneten Erich Fritz begrüßen. Ebenso waren auch langjährige Partner des ehemaligen Bildungswerks gekommen, wie z.B. Vertreter der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspoltik aus Soest und Lippstadt, die Vorsitzende des Verbandes der Lehrer an Wirtschaftsschulen, Vertreter der Dortmunder Universität, des Sozialinstituts Kommende Dortmund, der Auslandsgesellschaft NRW und mehr.
Impressionen vom Empfang finden Sie in der Bilderstrecke.
Als Redner konnte der Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Steffen Kampeter MdB, gewonnen werden, der mit einer engagierten und bildhaften Rede für eine positive Stimmung und Einstellung für Europa warb. Er betonte, dass die Entwicklung der letzten anderthalb Jahre gezeigt habe, dass sich Europa und die so oft thematisierte Finanzkrise wieder in sichererm Fahrwasser bewege. Er erinnerte daran, dass Europa ein Friedensprojekt ist und insbesondere Deutschland ein besonderes Interesse an einem Gelingen und Fortbestehen dieses Projektes haben sollte und auch hat. Ebenso wies Kampeter darauf hin, dass Deutschland sich ohne die Hilfe seiner europäischen Nachbarn nach dem Zweiten Weltkrieg nicht so hätte entwickeln können und das die Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas auch nur mit Europa möglich war. Kampeter forderte nachdrücklich dazu auf, Europaskeptikern entschieden entgegenzutreten.
Bei der Veranstaltung wurde zum ersten Mal das Glücksrad eingesetzt, das zum Thema Europa gestaltet wurde. Die Fragen haben Praktikanten und Praktikantinnen entwickelt und zusammengetragen. Dass diese Form eine Zukunft haben kann, konnten wir durch zahlreiche Nachfragen erfahren. Es wurden bereits während des Empfangs konkrete Anfragen für weitere Einsätze im Bereich von Schulen und Vereinen an uns gerichtet. Spielend Wissen vermitteln - eine Methode mit Zukunft.