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Häufig sind Stress und Belastungen maßgebliche Faktoren, die dafür in die Verantwortung gezogen werden muss. Dies war eine der wesentlichen Erkenntnisse aus dem Einführungsvortrag von Ursula Doppmeier MdL.
Eine Strategie "für schwierige Zeiten" ist in diesem Kontext die Entwicklung von Resilienz, die den Gleichstellungsbeauftragen auf der Fachtagung in Gütersloh von Dr. Beate Frank vorgestellt wurde. Resilienz meint dabei die körperliche und psychische Widerstandfähigkeit eines Menschen, die hilft Belastungen auszuhalten und (auch bei erneutem Auftreten) zu meistern. Dr. Frank machte bewusst, wie vor dem Hintergrund der verschiedenen Anforderungen und Herausforderung im Berufsalltag der Gleichstellungsarbeit Resilienz Aufgebaut werden kann. Nach einigen praktischen Übungen und Kleingruppenarbeit zeigte sich, welche Möglichkeiten u.a. bedeutsam erscheinen: Lösungsorientierung, Verantwortungsübernahme, soziale Unterstützung, Akzeptanz, Beobachtung der eigenen Gedanken und der belastenden Situation, Stoppen des Katastrophen-Denkens, Möglichkeit zum Gestalten, schützende "Inselerfahrungen".
Am zweiten Tag der Veranstaltung wurde schließlich verstärkt darauf eingegangen, wie die Gleichstellungsbeauftragten Strategien der Resilienz auch im Rahmen ihrer Arbeit für andere nutzbar machen können.
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