Ürituste kokkuvõtted
Würdevoll und herausstechend: So waren stets die Amtseinführungen der neu gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Anlässlich der Inauguration des 45. U.S.-Präsidenten Donald Trump richteten die Partner amerikanisches Generalkonsulat, Konrad-Adenauer-Stiftung und Amerikazentrum am 20. Januar 2017 eine festliche Veranstaltung in Hamburg aus. Mit 120 geladenen Gästen war der Saal ausgebucht, gut nochmal soviele Interessierte hätten gerne teilgenommen. Vor Ort waren NDR Fernsehen und NDR Radio.
Im Rahmen seiner Eröffnungsrede betonte U.S.-Generalkonsul Richard T. Yoneoka, zuständig für den konsularischen Dienst der USA in ganz Norddeutschland, die jahrzehntelangen guten Beziehungen zwischen den USA und Deutschland. Der Präsidentschaftsbewerber Donald Trump sei lange politisch unterschätzt worden, erst die kommende Regierungspraxis würde seine Ziele erkennbar machen. "Unverbrüchliche Partnerschaft trotz(t) Test?!": Diesem Statement widmete sich die Hamburger Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Karolina Vöge, in ihrer Einführung. Sie führte die Ursprünge der fruchtbaren transatlantischen Beziehungen v.a. auf die Aufbaufunktion der USA nach dem Zweiten Weltkrieg und deren positive Wahrnehmung durch exponierte Politiker wie Bundeskanzler Konrad Adenauer zurück. Ein Zitat "des Alten", wenige Jahre nach Kriegsende, rief die tiefe Bewunderung in Erinnerung, die die Amerikaner mit ihrem Großmut und zupackenden Geist in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung hinterliessen. Spontaner Applaus während des Zitats ließ erkennen, dass diese Wurzel immer noch pulsiert. Sodann übernahm Dr. Christoph von Marschall, Mitglied der Chefredaktion des "Tagesspiegel" und ausgewiesener USA-Fachmann, das Mikro und die patente Kommentierung der sich in Washington D.C. vollziehenden Zeremonie.
Im Wechsel mit den Redebeiträgen und Kommentaren Dr. von Marschalls verfolgte das Publikum, live auf Großbildleinwand, die Übertragung der Amtseinführung. Jedes Element hatte seinen protokollarischen Platz und seine eigene Note: die Vereidigung des Vizepräsidenten Pence, musikalische Beiträge wie "America the Beautiful" dargeboten vom "Mormon Tabernacle Choir", der Amtseid des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und schließlich die ca. 20-minütige Inaugurationsrede von Präsident Trump. An Letzterer schieden sich, wie erwartet, die Geister, sodass Christoph von Marschall eine rege Diskussion begleitete und innen- wie außenpolitische Fragen und Argumente einordnete. Kern der Rede von Präsident Trump war der Slogan "America first!", was sich auf Prosperität, Bildungsniveau und gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung, nationale Konsumwirtschaft, Sicherung amerikanischer Arbeitsplätze sowie internationale Sicherheitspolitik gleichermaßen bezog. Sich auf "the Bible tells us..." berufend, führte Donald Trump wiederholt den Nationenbegriff an und bestand darauf, dass durch alle Amerikaner dasselbe rote Blut von Patrioten fließe. Seine erste Rede als Präsident beschloss Donald Trump mit dem Satz "We will make America great again!". Sodann zählte Reverend Franklin Graham zu den geistlichen Rednern und die U.S.-Nationalhymne sang Jackie Evancho.
Der Abend in Hamburg klang im Rahmen eines amerikanischen Büfetts freundschaftlich aus, mit vielen angeregten Gesprächen und Begegnungen - wie sie die Zivilgesellschaften unserer beiden Länder seit vielen Jahren praktizieren und pflegen.
Den Link zum Bericht des NDR über diese Veranstaltung finden Sie hier:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndr_aktuell/NDRAktuell,sendung602288.html
poolt esitatud
Politisches Bildungsforum Hamburg
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