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Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?
Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres, sehr persönliches Experiment.
Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA.
Mit ihren Fragen entlarvt sie die Rassisten. Und sie reist sogar zu den »echten« Ariern im Iran. Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, wie man die eigene Angst überwinden und sich zur Wehr setzen kann.
Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche
TV-Moderatorin (»Liebe Sünde«). Seitdem
arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«, beide Grimme-Preis nominiert), Dozentin und Schauspielerin.
Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste Asumang, sich face to face mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.
DenkTag
Der Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 wurde 1996 vom Bundespräsidenten Roman Herzog zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
Seit 2001 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Woche vom 27. Januar Veranstaltungen als DenkTag, die an den Holocaust erinnern und sich insbesondere an die junge Generation richten.
Der Jugendwettbewerb unter Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert lädt Schüler bundesweit dazu ein, sich in Projekten mit dem Thema zu beschäftigen. Alle Informationen zum DenkTag, prämierten Projekten und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.denktag.de
Eintritt 8 €/ermäßigt 5 €* an der Abendkasse
Vorreservierungen sind in der Stadt- und Kreisbibliothek unter 03661-703425 möglich
Um Anmeldung wird gebeten.Gerne können Sie unser Anmeldeformular nutzen.