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Über eine Million Menschen sind 2015/16 nach Deutschland gekommen, viele von ihnen sind Muslime. Das verändert Orte und Menschen. Viele Personen in Deutschland haben sich engagiert, um zunächst mit dem Nötigsten zu helfen. Nun geht es darum, die Menschen, die aus anderen Kulturkreisen zu uns kommen, zu integrieren: Einander zunächst Fremde sollen nun gute Nachbarn, vielleicht Freunde werden.
Für viele Christen und Nichtchristen hat der Flucht- und Migrationsstrom auch die erste Begegnung mit Muslimen in ihrem Wohnort gebracht. Nicht wenige sind auch verunsichert.
- Wie will ich Muslimen begegnen?
- Was glauben Muslime eigentlich?
- Wie wird dieser Glaube gelebt?
- Was hat das mit unserem eigenen Selbstverständnis und unserer Kultur zu tun?
Andererseits machen auch viele der zugewanderten Muslime zum ersten Mal die Erfahrung, in der Fremde und in der Minderheit zu sein. Einiges, was zu ihrem Glauben bislang dazugehört hat, ist hier nicht selbstverständlich. Wie leben deutsche Muslime ihren Glauben, und was können diese den „Newcomern“ raten?
Wir möchten Ihnen Ihre Fragen zum Thema beantworten, unsere Erfahrungen mit Ihnen teilen, Ihnen praktische Tipps geben und Ihnen helfen, Ihre Haltung für einen guten Umgang miteinander zu finden.
Mit dabei sind:
Andy Abbas Schulz, ein Muslim, der Ihnen erzählt, was er wirklich glaubt und was das in seinem Alltag bedeutet.
Dr. Thomas Würtz, ein Islamwissenschaftler, der Ihnen Ihre Fragen zum politischen Islam und zur Situation in Syrien und anderen Ländern beantwortet.
Klaudia Höfig, eine Religionspädagogin, die erklärt, auf welcher Basis Christen Muslimen gut begegnen können, und die praktische Tipps dazu gibt.
Bei einem anschließenden Empfang ist Gelegenheit zum weiteren Gespräch.
Herzliche Einladung
Stephan Raabe
Leiter des Politischen Bildungsforums
Brandenburg der Konrad-Adenauer-Stiftung
Klaudia Höfig
Internationales Pastorales Zentrum (IPZ) Berlin
Rainer Litschko
Familienkreis Pfarrei Herz Jesu