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Der 9. November 1989 markiert einen historischen Meilenstein, der die Welt veränderte: den Fall der Berliner Mauer. Ein Symbol der Teilung und des Kalten Krieges fiel buchstäblich in sich zusammen und schuf den Weg für eine neue Ära der deutschen Geschichte. Heute, mehr als drei Jahrzehnte später, stellt sich die Frage, wie diese Vergangenheit die Gegenwart prägt und welche Bedeutung der Mauerfall für uns alle heute noch hat.
Die Erinnerung an den Mauerfall und die damit verbundene deutsche Einheit ist tief in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt. Die Bilder von Menschen, die jubelnd die Mauer überwinden, die euphorischen Massendemonstrationen und die historischen Reden bleiben in unseren Köpfen lebendig. Diese Erinnerungen dienen nicht nur als Mahnmal für die Schrecken der Teilung, sondern auch als Symbol für den Mut, den Zusammenhalt und den Sieg der Freiheit über Unterdrückung. Und so dient die Erinnerung an den Mauerfall auch als Kompass für die Gegenwart und die Zukunft.
Wie hat der Mauerfall das Leben der Menschen unmittelbar beeinflusst und welche langfristigen Auswirkungen sind bis heute spürbar? Welche Rolle spielen individuelle Erinnerungen und persönliche Geschichten bei der Bewahrung der Erinnerungen? Wie wird all dies von den nachfolgenden Generationen wahrgenommen und weitergegeben?
Mit diesen und weiteren Fragen soll beim Augustusburger Schlossgespräch analysiert werden, wie unsere Vergangenheit die Gegenwart prägt.
Programme
Programm
11.30 Uhr: Andacht in der Schlosskapelle (optional)
Pfarrer Ludwig Seltmann
12.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
Irène Mahano
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
12.10 Uhr – 12.20 Uhr: Grußwort
Susan Leithoff, MdL
Stellv. Vorsitzende der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag, Kreisvorsitzende des CDU-Kreisverbandes Mittelsachsen
12.20 Uhr – 13.00 Uhr: Inputbeitrag
Christine Lieberknecht
Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen a. D.
13.00 Uhr – 13.30 Uhr: Diskussionsrunde & Publikumsfragen
13.30 Uhr: Ende der Veranstaltung