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Conférence

Christentum und Patriotismus

Ringvorlesung "Deutscher Patriotismus im vereinten Europa"

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Der aus Lüdenscheid in Westfalen stammende Bohl war von 1995 - 2004 Chef der sächsischen Diakonie. Er hat in Wuppertal, Marburg und Bochum Theologie studiert und war nach seiner Ordination von 1978 bis 1986 Pfarrer im westfälischen Aplerbeck. Danach leitete er neun Jahre das Evangelische Jugendwerk an der Saar. Im Saarland hatte er als Landessprecher der Grünen übrigens auch einen Ausflug in die Politik unternommen.

Im März 2004 wurde Bohl zum Landesbischof der 900.000 sächischen lutherischen Christen gewählt.

Der Westfale galt schon lange als Anwärter für das sächsische Bischofsamt. Seinen Abstimmungserfolg dürfte er nicht zuletzt auch der Erwartung seiner Wähler verdanken, dass er als versierter Manager die anstehende Strukturreform der Landeskirche kenntnisreich begleiten könnte.

Zugleich verbinden sich mit Bohl auch Hoffnungen auf eine professionelle Vertretung der Kirche nach außen. In der Synode - der er selbst angehört - hat er sich mit seinen jährlichen Diakonie-Berichten, aber auch mit engagierten Wortmeldungen seit langem Anerkennung verschafft.

Mit Offenheit ist er auch den Medien immer wieder begegnet. Bohl selber plädiert dafür, dass sich die Kirche als größte organisierte Kraft im Land nicht nur auf Seelsorge beschränken darf, sondern auch zu gesellschaftlichen Vorgängen und Entwicklungen Stellung nehmen muss.

Seit 1995 lebt der Vater dreier Söhne und trainierte Langstreckenläufer in Sachsen, wo er sich inzwischen zu Hause fühlt.

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Lieu de l'événement

TU Chemnitz

Reférences

Landesbischof Jochen Bohl, Ev.-Lutherische Landeskirche Sachsen
Contact

Rita Schorpp

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Partenaire

Technische Universität Chemnitz
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens