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Comptes-rendus d'événement

"Bäume im Stress - Verluste und neue Chancen"

de Luisa Tiesies

Gespräche über die Zukunft unserer Gartenkultur und Gartendenkmäler

Veranstaltung der Reihe Entwurzelung in Kooperation mit den staatlichen Schlössern, Burgen und Gärten Sachsen

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Unsere Gartendenkmäler sind Zeugnisse historischer Garten- und Landschaftsgestaltung. Sie machen ästhetische und ideelle Erfahrungswerte früherer Generationen sichtbar und dienen als Artenspeicher und Erholungsorte. 

Luisa Tiesies eröffnete die Veranstaltungsreihe und sprach einführende Worte. Jan Weber sprach im Allgemeinen über Bäume im Stress und erklärte welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Bäume hatte. Da er aus der Praxis kam, nannte er konkrete Beispiele in Pillnitz, wie dem Klimawandel und insbesondere dem Baumsterben begegnet werden kann. Anschließend erklärte Frau Dr. Romy Rehschuh aus der wissenschaftlichen Seite, was mit dem Baum geschieht, wenn klimatische Bedingungen stark variieren. Außerdem stellte sie ihr neues Forschungsprojekt vor. In diesem werden Bäume aus anderen Vegetationszonen in hiesige heimische Beständen mit hinein gepflanzt, um die Wälder klimaresistenter zu gestalten. Das zeigt, dass nun auch andere Baumarten sich hier wohlfühlen und resistenter gegenüber den klimatischen Begebenheiten sind. Wegen der Vorraussetzungen im Naturschutz ist es aktuell nicht erlaubt überall artenfremde Bäume zu pflanzen. Es bleibt spannend, ob sich klimaresistentere Bäume trotzdem durchsetzen werden, um heimische Bestände zu schützen. Nach den Inputvorträgen folgten viele Fragen der Teilnehmenden. Von Anmerkungen über  die Gestaltung der Parkanlage in Pillnitz bis hin zu Zukunftsfragen, ob man dem Klimawandel überhaupt erfolgreich entgegenwirken könne, war alles vertreten. Die beiden Referenten ergänzten sich dabei sehr gut und konnten unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen einbringen.

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