Comptes-rendus d'événement
Das dreitagige Seminar begann mit dem Vortrag von Prof. Dr. Hampe, der einen Überblick über die Ursachen der Staatsschuldenkrise warf.
Ein Blick in den Seminarraum.
Dr. Koch MdEP von der EVP-Fraktion sprach über die europäische Zusammenarbeit im EP.
Dr. Koch bemängelte, dass Entscheidungen im Europaparlament von den Medien nicht immer umfassend dargestellt werden.
"Aufstieg und Fall des keltischen Tigers"- der Vortrag von Herrn Conrads-Hassel zur Republik Irland wurde vom Publikum mit Interesse verfolgt.
Hr. Conrads-Hassel skizzierte in seiner Präsentation die Entwicklung Irlands vor und während der aktuellen Krise.
Der Leiter des Französischen Kulturbüros in Thüringen, Bertrand Leveaux schilderte die wechselnden Beziehungen zwischen den beiden Schwergewichten der Europäischen Union.
Tagungsimpressionen
Der erste Botschaftssekretär der Italinischen Botschaft Andrea Esteban Samà warf einen optimistischen Blick auf die aktuelle Lage seines Landes.
Erster Botschaftssekretär und stellvertretender Leiter der Handels- und Wirtschaftsabteilung der Italienischen Botschaft in Berlin - Andrea Esteban Samà und der Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bildungswerks Erfurt Daniel Braun.
José Luis García Galván Botschaftsrat in der Spanischen Botschaft Berlin, setzte den Schwerpunkt auf die aktuellen Reformen, die der spanischer Staat bereits angegangen ist.
Herr García Galván und Herr Braun.
Dr. Łada stellte Polen als ein überzeugtes EU-Mitglied dar.
Dr. Agnieszka Łada im Gespräch.
Während der Pausen kam es zu interessanten Gesprächen unter den Gästen.
In diesem Zusammenhang wurden auch Differenzen in den Betrachtungen über die Schuldenkrise sowie Lösungsansätze deutlich, welche sich in den Gesprächen und Diskussionen artikulierten. Dennoch stand sowohl für die ReferentInnen als auch die TeilnehmerInnen fest, dass nur über die direkte Kommunikation der europäischen Bürgerinnen und Bürger gegenseitiges Vertrauen und Verständnis geschaffen werden kann, das zur Überwindung der Krise zum Nutzen ganz Europas nötig ist. Dies gelang im Seminar sehr gut und viele TeilnehmerInnen konnten neue Erkenntnisse und Informationen gewinnen.