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Der tiefgreifende politische Umbruch im Zuge der Wiedervereinigung vor 25 Jahren erfasste ganz Deutschland. Neben Freude und Hoffnung prägten auch Unsicherheit, Unerfahrenheit und Ungewissheit das tägliche Leben der Menschen in Ostdeutschland. Ob politisches System, Wirtschaftsstruktur, Bildungs-, Bankenwesen oder Arbeitsmärkte – die jungen Länder hatten in kürzester Zeit erhebliche Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen zu meistern. Die Schwierigkeiten und Hindernisse die es zu überwinden galten, waren die Folge von 40 Jahren sozialistischer Mangelwirtschaft. Das unter dem Titel „Aufbau Ost“ bekannt gewordene politische Konzept stampfte sprichwörtlich auch in Thüringen einen neuen Politik- und Verwaltungsapparat aus dem Boden. Insbesondere mussten die Voraussetzungen und das Verständnis für bis dahin ungewohnte politische und wirtschaftliche Abläufe entwickelt werden. Das „Auferstehen aus Ruinen“ ist für Thüringen auch heutzutage keinesfalls politische Rhetorik. In den letzten beiden Jahrzehnten etablierte sich im Freistaat eine wieder erstarkte, mittelständische Wirtschaft. Heute zählt Thüringen 94 Unternehmen als Markt- und Technologieführer auf der Welt und in Europa. Auch im Bildungswesen steht es im bundesdeutschen und internationalen Vergleich sehr gut da. Gemeinsam wollen wir mit dem ehemaligen Thüringer Ministerpräsidenten, Prof. Dr. Bernhard Vogel nach 25 Jahren Friedlicher Revolution auf Thüringen blicken und mit ihm ins Gespräch kommen.
Wir laden Sie hierzu herzlich ein!
Begrüßung:
Maja Eib
Landesbeauftragte der Konrad-Adenauer-Stiftung
für Thüringen
Grußwort:
Hildigund Neubert
Staatssekretärin und Stv. Vorsitzende der
Konrad-Adenauer-Stiftung
Impulsvortrag und Gespräch:
Prof. Dr. Bernhard Vogel
Ministerpräsident a.D., Ehrenvorsitzender der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Moderation
Johann Michael Möller
Hörfunkdirektor MDR
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