Online-szeminárium
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Ein Digitaler Zwilling einer Stadt oder Kommune besteht aus einem oder mehreren digitalen Modellen, die die kommunalen Daten und Prozesse mit und ohne Raumzeitbezug umfassen sowie Daten und Dienste Dritter mit einbinden. Das Konzept des Digitalen Zwillings hat das Potential, die Smart City-Ansätze auf einer Plattform zusammenzuführen. Es gibt aktuell jedoch keine einheitliche Sicht bzw. einen Standard für solch einen Urbanen Digitalen Zwilling.
Ein Konsortium aus Kommunen, Wissenschaft und Praxis hat ein DIN SPEC-Prozess gestartet und im Geschäftsplan als Ziel "die Erstellung eines (nationalen) Standards zur Übertragung des Konzepts Digitaler Zwilling auf den urbanen Raum, u. a. durch die Darstellung und Beschreibung von Anwendungsszenarien, Datenzugriffs- und Visualisierungsmethoden, sowie die Nutzung von verfügbaren Standards" formuliert. Nunmehr liegen die Ergebnisse des Prozesses vor.
In unserer Veranstaltung wird der DIN SPEC-Prozess erläutert, die wichtigsten Ergebnisse der neuen DIN SPEC 91607 erstmals präsentiert und ihre Bedeutung für die Praxis mit Fachexpertinnen und -experten diskutiert.
program
Fachgespräch 15:00 - 17:00 Uhr
15:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Tobias Wangermann, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
DIN SPEC 91607: Digitale Zwillinge für Städte und Kommunen
- Impulse -
Stefan Kelnberger, DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Joachim Schonowski, Stadtwerke Lübeck
Mathias Boedecker, Amt für Geoinformation und Bodenordnung, Stadt Leipzig | Dr. Nicole Schubbe, Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung, Hamburg | Mandana Moshrefzadeh, GeodatenService, München (für das Connected Urban Twins Projekt))
Anforderungen und Erfahrungen: Impulse für die Praxis
- Offene Diskussion -
Moderation: Tobias Wangermann, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Online-Teilnahme
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