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Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr herzlich laden wir Sie zu unserer jährlichen Feierstunde am Tag der Deutschen Einheit in den ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages nach Bonn ein.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Autor Durs Grünbein gewinnen konnten, um aus literarischer Sicht an die Bürgerrechtsbewegung, deren Rolle bei der Überwindung der zweiten deutschen Diktatur und der Wiedererlangung der Deutschen Einheit zu erinnern.
Nach der Lesung werden Durs Grünbein, Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, sowie Prof. Dr. Andreas Rödder, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, im Gespräch die Entwicklungen Revue passieren lassen sowie eine aktuelle Verortung nach 30 Jahren Friedlicher Revolution vornehmen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen den Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Dr. Melanie Piepenschneider
Leiterin Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung
program
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Präsident des Deutschen Bundestages a. D.
Joseph Haydn (1732–1809) – Quartett Hob II:A4
1. Allegro Brillante
2. Adagio
Lesung
Durs Grünbein
Schriftsteller
Joseph Haydn (1732–1809) – Quartett Hob II:A4
3. Menuetto
5. Rondeau
Im Gespräch
Prof. Dr. Norbert Lammert
Durs Grünbein
Prof. Dr. Andreas Rödder
Professor für Neueste Geschichte, Mainz
Schlusswort
Dr. Melanie Piepenschneider
Leiterin Politische Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Nationalhymne
Musikalische Begleitung der Feierstunde
Astrid Kumkar (Violine, Stipendiatin aus Weimar)
Hannah Ruschepaul (Cello, Stipendiatin aus Hamburg)
Verena Beatrix Schulte (Flöte, Stipendiatin aus Berlin)
Laura Holke (Bratsche, Akademistin im Gewandhausorchester Leipzig)
Organisatorische Hinweise
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.
Bitte melden Sie sich über den nebenstehenden Online-Link verbindlich an.
Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Sie erhalten keine schriftliche Anmeldebestätigung.
Fahrtkosten können nicht ersetzt werden. Bei Anreise mit dem PKW können Sie kostenpflichtig das Parkhaus des WCCB nutzen.
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Ihre Daten werden im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer Anmeldungzu. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter www.kas.de einsehen.
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TREFFEN SIE UNSEREN KAS-BUS VOR DEM WCCB UND DISKUTIEREN SIE MIT UNS ÜBER DEMOKRATIE!
Demokratie geht nur gemeinsam. Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Konflikt- und Kompromissfähigkeit sowie der Wille zur Konsensfindung bilden ihr starkes Fundament.
"Unsere freiheitliche Gesellschaft wird nie eine konfliktfreie Gesellschaft sein können. Ihre Fähigkeit, Konflikte auszutragen, ohne ihren Zusammenhalt zu gefährden, bedingt einen Konsens darüber, wie wir streiten und debattieren. Dieser Mindestkonsens ist eine wesentliche Voraussetzung, um Demokratie gemeinsam zu gestalten." so der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert.
In den nächsten zwei Jahren wird die Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Motto „Gemeinsam.Demokratie.Gestalten“ verstärkt auf Bürgerinnen und Bürgern zugehen, um das Vertrauen in unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und das Verständnis für politische Entscheidungswege zu stärken, aber auch Möglichkeiten der Beteiligung aufzuzeigen.
Elementar für eine lebendige Demokratie ist der gesamtgesellschaftliche Austausch. Ohne Dialog, ohne den Respekt für unterschiedliche Meinungen und ohne die notwendige Kompromissbereitschaft wird das Fundament unserer Demokratie brüchig. Der derzeitige Wandel der Sprach- und Debattenkultur zeigt, dass diese immer weniger auf eine Dialog- und Konsensbildung abzielt. Wir leben in Filterblasen, konsumieren kurzlebige Beiträge in Social Media Feeds und hören die Gegenargumente des Gegenübers nicht mehr – und das, obwohl es hohen Redebedarf gibt.
Mit vielfältigen Dialogveranstaltungen und digitalen Beteiligungsformaten bieten wir Raum für Diskussion, kritisches Hinterfragen und gegenseitigen Austausch.
Seien auch Sie dabei! Diskutieren Sie mit auf www.gemeinsam-demokratie-gestalten.de und nennen Sie uns die Themen, die für Sie wichtig sind.
Wir freuen uns über rege Beteiligung.