Innerhalb einer Festveranstaltung wurden die Preisträger des Wettbewerbs in Anwesenheit von Bundestagspräsident Professor Dr. Norbert Lammert, der auch Schirmherr des „DenkT@g“ ist, ausgezeichnet.
Bildmaterial von der Preisverleihung am 27. Januar 2015 in Berlin für Ihre Berichterstattung
Der mit 3.000€ dotierte erste Platz ging an die Schüler des Städtischen Gymnasiums Herten in Nordrhein-Westfalen mit ihrem Projekt „Zweitzeugen“. Schon der innovative Titel des Beitrags, der die Assoziation zu den Zeitzeugen weckt und damit die Verantwortung anspricht, nach dem absehbaren Aussterben derselben die Erinnerung und das Wissen weiterzutragen, hat die Jury nachdrücklich angesprochen. Ausgangspunkt für das Projekt war eine Studienfahrt ins Konzentrationslage Auschwitz, die den Schülerinnen und Schülern das Ausmaß des Völkermordes noch weitaus authentischer und greifbarer machte, als es ein noch so guter Geschichtsunterricht jemals vermag. Diese Reise und die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden mit Texten, Bildern und Filmen sehr anschaulich dokumentiert und reflektiert.
Den zweiten Platz mit 2.000€ errangen die Schüler des Friedrich-Gymnasiums in Freiburg mit ihrem Beitrag „Heinrich Rosenberg – Eine Spurensuche“ und den dritten Platz, prämiert mit 1.000€, erhielten Jasmin Pfundheller und Lisa Oberländer aus Bad Bibra für die Vorstellung des Romans „Begegnung mit der Geschichte“.
Der vierte, fünfte und sechste Platz gingen an die Schüler des Bischöflichen Gymnasiums Josephinum in Hildesheim, der Realschule Maschstraße in Braunschweig und des Gymnasiums in Münsingen.
Anerkennungspreise erhielten Schüler des Gymnasiums Corvinianum in Northeim, des Georg-Büchner-Gymnasiums in Köln, des Jüdischen Gymnasiums Moses Mendelssohn in Berlin, der Christian Hülsmeyer Schule in Eydelstedt sowie die Einzelteilnehmer Dmitry Erokhin aus Bonn und Jana Glose aus Bersenbrück.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet den denkt@g mit zahlreichen Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet. Einen Überblick gibt es hier...
Über diese Reihe
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