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Demokratieschulen - Macht politische Partizipation an Schulen unsere Kinder zu Vorzeigedemokraten?

Veranstaltungsbericht

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Schule soll Schülerinnen und Schüler ausbilden zu mündigen Staatsbürgern in einer demokratischen Gesellschaft. Gleichzeitig ist der Schulalltag für viele Schülerinnen und Schüler stark fremdbestimmt durch Lehrpläne und Stundenpläne. Wie kann dieses Spannungsverhältnis zugunsten von mehr demokratischer Partizipation in der Schule austariert werden? Welche Möglichkeiten gibt es, den demokratischen Prozess schon im Schulalltag zu praktizieren? Diese Fragen hat das politische Bildungsforum Thüringen der Konrad-Adenauer-Stiftung am 22.03.21 diskutiert. Dazu waren zu Gast die operative Projektleiterin der digitalen Partizipationsplattform „Aula“ Alexa Schaegner, der Lehramtsstudent Markus Wolf sowie Lehrerausbilder und CDU-Stadtratsvorsitzender in Erfurt Michael Hose. 

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Schaegner das digitale Schulprojekt „Aula“ vor. Ausgangspunkt des Projekts sei die Reflexion gewesen, dass viele tolle Beteiligungsprojekte nur wenig Resonanz in der Bevölkerung entfalten. Dies sei, so die Diagnostik von Schaegner, auch auf das nur geringe Einüben von demokratischer Beteiligung zurückzuführen. Aus dieser Überlegung sei das Projekt Aula geboren, welches es sich zum Ziel macht, mehr politische Mitbestimmung in Schulen zu ermöglichen. Schüler könnten über diese Plattform durch Abstimmungen und Anträge direkten Einfluss auf die Gestaltung von Schule nehmen. Themen, welche Schüler bereits über Aula bearbeiteten und in ihrer Schule durchsetzen konnten, sind Schulregeln, Schulfeiern und deren Organisation oder Neuanschaffungen wie Schulspinde. Ebenfalls, so Schaegners in der weiteren Ausführung, sei es das Ziel „Aula“ auch auf kommunale Belange auszudehnen und so Beteiligung über Jugendparlamente zu erhöhen. Hose, welcher als Lehrer und Lehrerausbilder schon viel Erfahrung mit Schülerbeteiligungen hat, sah den großen Vorteil von Aula darin, dass dadurch Schülerbeteiligung ein „Gedächtnis“ gegeben werde. Zwar gebe es auch ohne Aula schon viele Formen der Schülerbeteiligung, doch sei in der Praxis diese häufig an dem Engagement einzelner gehangen. Aula ermögliche nun auch die Beteiligung von früheren Schülergenerationen für die nachfolgenden sichtbar zu machen. Im Anschluss stellte noch Wolf das Lehramtstudium vor, um eine Diskussionsgrundlage für mögliche Veränderungen zu liefern. Dieses setze sich aus fünf Teilen zusammen. So würde jeder Lehramtsstudent zwei Fächer studieren, zusätzliche müsse er noch Module in der dazugehörigen Fachwissenschaft und in Bildungswissenschaften belegen. An die relativ kurzen Inputvorträge schloss sich eine längere Diskussion an, bei welcher sowohl die Referenten untereinander als auch mit den Zuschauern diskutierten. So wurde unter anderem diskutiert, wieso insbesondere in der Mittelstufe das Interesse der Schüler an solchen Projekten stark zurückgehe. Ebenso wurde die Sinnhaftigkeit eines Schulfaches „politische Partizipation“ diskutiert. Im letzten Block diskutierten dann die Teilnehmer wie Partizipationsmöglichkeiten auch in Zukunft weiter gesamtgesellschaftlich gefördert werden könnten. Dabei verwies Hose auf das Dilemma, dass aktuell in der Gesellschaft eine hohe Politisierung zu beobachten sei, es aber gleichzeitig auf viel Frust über Parteipolitik gebe. 

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