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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering MdEP, teilt mit, dass die Jury des Deutschen Lokaljournalistenpreises unter den 560 Einsendungen für den Preisjahrgang 2009 dem Bremer Weser-Kurier den 1. Preis zuerkannt hat.
Der Weser-Kurier wird ausgezeichnet für das Konzept „Überraschend nah“, mit dem es gelungen ist, neue Wege in die Lebenswirklichkeit der Leser zu beschreiben und Lebenshilfe zu bieten: „Reporter gehen zur Schule“, sie beschreiben „die Arbeit der Anderen“, sie bringen in den „Bremer Begegnungen“ Menschen zusammen, die nur auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben, sie liefern in einer Serie „Erste Hilfe in alltäglichen Notfällen“.
Der 2. Preis geht an die Berliner Morgenpost für ihr Serienkonzept unter besonderer Berücksichtigung der Serie 20 Jahre Mauerfall: „Wir sind ein Volk – wir sind Berlin“.
Einen Sonderpreis erhält der Zeitungsverlag Waiblingen für den sensiblen Umgang mit einer Katastrophe im Rahmen der Berichterstattung zum Amoklauf von Winnenden. Hans-Gert Pöttering: „Diese Auszeichnung freut mich persönlich besonders, weil damit ein beispielhaftes journalistisches Verantwortungsbewusstsein gewürdigt wird.“
Weitere Preisträger wurden für die folgenden Kategorien bestimmt:
Kategorie Lebenshilfe: Augsburger Allgemeine
Kategorie Investigativer Journalismus: General-Anzeiger Bonn
Kategorie Heimat: Reutlinger General-Anzeiger
Kategorie Serie: Neue Presse Hannover
Kategorie Zeitgeschichte: Berliner Kurier, Berliner Zeitung, Fränkischer Tag, Süderländer Tageblatt
Kategorie Demokratie: Braunschweiger Zeitung
Der Preis wird am 30. August, am Ort des ersten Preisträgers, in Bremen verliehen. Die preisgekrönten und fast preisgekrönten Einsendungen werden im Ergänzungsband 5 der „Rezepte für die Redaktion“ zusammengefasst.
Weitere Informationen zum Preis und den Preisträgern finden Sie auf www.kas.de/lokaljournalistenpreis.
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