Sempozyum
Detaylar
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. laden wir Sie herzlich zum 7. Bremer Symposium zur Sicherheit von 9:30 Uhr bis 16:15 Uhr ein zum Thema:
„Zukunft einer Friedens- und Stabilitätsordnung für Europa“
– Konfrontation, Koexistenz oder Kooperation?
PROGRAMM
09:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. Ralf Altenhof, Landesbeauftragter der KAS Bremen
09:40 Uhr Einführung
Dr. Hans-Peter Bartels, Präsident der GSP
Impulsvorträge
10:10 Uhr Analyse 1:
Russlands Rolle in Europa – Großmachtsanspruch und Sicherheitsbedürfnis versus kooperative Sicherheitspartnerschaft
Reiner Schwalb, VizePräs GSP/ BrigGen. a.D.;
u.a. Militärattaché in Russland von 2012–2018
11:10 Uhr Analyse 2
Sicherheit und Verteidigung Europas – transatlantisch oder eurozentrisch?
Dr. Margarete Klein, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin, Leiterin der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien
12:10 Uhr Analyse 3
Gemeinsame Europäische Außen- und Sicherheitspolitik – Europa unter Handlungsdruck; - quo vadis EU?
Prof. Dr. Thomas Jäger, Universität Köln – Lehrstuhl Internationale Politik und Außenpolitik
13:00 Uhr Mittagspause – Einladung zum Imbiss
14:00 Uhr Keynote
Umgang mit einem konfrontativen Russland – welche neue Friedens- und Sicherheitsordnung braucht Europa?
David McAllister (CDU), MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Vizepräsident EVP, 2010-2013 MinPräs Niedersachsen
Pause
15:00 Uhr Panel
Vortragende; Präs GSP, Moderatorin:
Podiumsdiskussion / Fragen aus dem Publikum
Zukunft einer Friedens- und Stabilitätsordnung für Europa – Konfrontation, Koexistenz oder Kooperation?
Moderation: Dipl.-Politologin Ricarda Steinbach
16:00 Uhr Verabschiedung
Peter Radig, Leiter GSP-Landesbereich II
Wann? Samstag | 19. November 2022 | 9:30 Uhr – 16:15 Uhr
Wo? Haus Schütting | Am Markt 13 | 28195 Bremen
Feedback: ralf.altenhof@kas.de oder feedback-pb@kas.de
Bitte melden Sie sich bis zum 11.11.2022 an: online, per E-Mail an kas-bremen@kas.de oder telefonisch unter 0421 / 16 300-90
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Altenhof
Die Teilnahme ist kostenfrei.
7. Bremer Symposium zur Sicherheit
Mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar 2022 hat Russland die bestehende Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa unwiederbringlich zerstört. Der Ukraine wird das Recht der Existenz als souveräner Staat abgesprochen und versucht, Grenzen in Europa durch Krieg zu verändern. Russland bricht damit mit allen Prinzipien des internationalen Rechts sowie allen Abkommen zur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
Gestützt auf eine totalitäre Herrschaft im Inneren durch ein autoritär-diktatorisches Regime wähnt sich die politische Klasse Russlands in einer Auseinandersetzung mit „dem Westen und seinem Werte- und Gesellschaftssystem“, das man ablehnt und durch das man sich existenziell bedroht fühlt.
Putins Bild einer neuen europäischen Ordnung folgt der russischen Vorstellung einer Wiederherstellung der Vormachtstellung Russlands mit hegemonialem Einflussbereich in einem Europa ohne transatlantische Verbindung.
Wie müssen Deutschland, Europa und die NATO/EU darauf reagieren? Welche Politik ist zum Erhalt von Frieden in Freiheit und staatlicher Souveränität in Europa angesichts einer militärischen und hybriden Kriegsführung Russlands notwendig?
Droht ein langanhaltender neuer „Kalter Krieg 2.0“ mit einem neuen „Eisernen Vorhang“?
Wie können die liberalen Demokratien auf ökonomische Erpressungsversuche, Cyber-Attacken und einen „Informationskrieg“ zur Destabilisierung im Inneren durch Desinformation und Mobilisierung demokratiefeindlicher Kräfte antworten. Wie könnte eine gemeinsame, ganzheitliche europäische Strategie aussehen?
Unsere Referenten analysieren die Lage, geben uns ihre Einschätzungen und diskutieren mit uns, auf was die europäische Staatengemeinschaft und die Menschen in Europa sich einstellen müssen, um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Wir fragen, was es braucht, diese Phase der Konfrontation zu überwinden und in ein Zeitalter der Kooperation zu wandeln?
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung.