Thảo luận
Chi tiết
Fast 30 Jahre – von 1961 bis 1989 – war „Salzgitter“ Synonym
für die systematische Registrierung staatlicher
Unrechtshandlungen der DDR – ein Symbol gegen das
Vergessen.
Als einzigartige Dokumentation von Unrechtstaten und
Menschenrechtsverletzungen des DDR -Regimes hat die Zentrale
Erfassungsstelle Salzgitter Geschichte geschrieben. Keine
andere deutsche Behörde stand jemals derart im Fokus
jahrelanger politischer Auseinandersetzungen. Ihre Kritiker im
Westen, die die Forderung der SED Führung nach Auflösung
übernommen hatten, verstummten erst mit dem Ende des
DDR -Staates. Dass Unrecht nicht zu Recht wird, wenn ein Staat
es in Rechtsbestimmungen kleidet, hätte mancher nach den
Erfahrungen der NS-Diktatur freilich schon vorher erkennen
können.
Herzlich laden Sie das Bildungswerk Erfurt der Konrad-
Adenauer-Stiftung und die Landesbeauftragte des Freistaats
Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der
ehemaligen DDR (TLStU) zur Filmpräsentation mit
anschließendem Podiumsgespräch ein.
Programm
Begrüßung:
Maja Eib
Leiterin des Bildungswerkes Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung
Filmvorführung und anschließendes Podiumsgespräch mit:
Dr. Hans-Jürgen Grasemann
Oberstaatsanwalt a.D. und frühere stellvertretende Leiter der Zentralen Erfassungsstelle in Salzgitter
Baldur Haase
Zeitzeuge politischer Verfolgung und Haft (1958-1961) in der DDR
Marion Walsmann
Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei
Moderation:
Hildigund Neubert
Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (TLStU) Stv. Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung
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