资产发布器

活动情况介绍

Gesundheitswirtschaft als Standort- und Imagefaktor einer Region

Hintergründe zur Fachkonferenz

Die Gesundheitswirtschaft boomt. Kommunen können sich dies zu Nutze machen. Dazu müssen sich Akteure vernetzen, sie sollten lokale und regionale Bezugsquellen ausnutzen und sich nicht zuletzt bemühen, durch Kooperationen und innovative Lösungen dem Fachkräftemangel zu begegnen. Setzt sich die Kommune zum Ziel, ein gesundheitsbewusstes Verhalten bei der Bevölkerung zu verankern, kann dies auch beispielsweise in höhere Ausgaben für Gesundheitskurse sowie andere gesundheitsfördernde Freizeitangebote münden und auf diese Weise der örtlichen Wirtschaft dienlich sein.

资产发布器

Zu den Kernbereichen der Gesundheitswirtschaft zählen üblicherweise die stationäre und ambulante medizinische, rehabilitative und pflegerische Versorgung, des Weiteren die Vorleistungs- und Zulieferbereiche wie Gesundheitshandwerk, Medizintechnik, der Pharmasektor und Apotheken. Der oft so bezeichnete zweite, weil selbst zu finanzierende Gesundheitsmarkt setzt sich u.a. zusammen aus Sportstudios sowie Wellness-Einrichtungen und schließt auch den Gesundheits- sowie den (zunehmenden) Krankenhaustourismus ein.

Die seit Jahren hohen Wachstumsraten der Gesundheitswirtschaft legen den Gedanken nahe, diese als regionalwirtschaftliches Gestaltungsfeld neben Bereichen wie I&K-Technik und Medienwirtschaft zu implementieren. Die örtliche IHK und die kommunale und/oder regionale Wirtschaftsförderung haben in der Vergangenheit Schwerpunkte in der Gesundheitswirtschaft gesetzt, u.U. mitfinanziert durch entsprechende Programme der Länder oder des Bundes.

Auslöser, über die Gründung einer Gesundheitsregion nachzudenken, können vielfältig sein:

  • Es werden beispielsweise bereits vorhandene Keimzellen, z.B. in der Medizintechnik, als potentieller Nukleus künftiger Entwicklungen identifiziert. Idealerweise gelingt dann mit entsprechender Förderung das Wachstum der bestehenden und/oder die Ansiedlung von weiteren Unternehmen der Gesundheitswirtschaft.
  • Der Gründung einer Gesundheitsregion liegt in etlichen Fällen auch die Hoffnung zugrunde, Fachkräftemangel und Schwierigkeiten in der Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung in der Region möglicherweise in einem vernetzten System besser lösen zu können.

In einem parallelen Strang wächst das Bemühen der Kommunen um Prävention und Gesundheitsförderung. „Health in all policies“, ursprünglich ein Konzept der WHO, ist dabei der umfassendste Ansatz, mit dem alle kommunalen Politikbereiche (städtebauliche Entwicklungsplanung, Quartiersplanung, Verkehrsplanung u.a.) auf ihre Auswirkungen auf die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung überprüft werden sollten.

Zielgruppenspezifische kommunale Gesundheitsförderung dagegen richtet sich beispielsweise an Kinder oder Senioren und bezieht dabei u.U. nicht nur öffentliche Akteure der Gesundheitswirtschaft sondern auch private Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen (z.B. Physiotherapeuten) in ihr Konzept ein.

Aus ökonomischer Sicht würde dadurch in einer solchen Gesundheitsregion zusätzliche private Kaufkraft für den Gesundheitssektor mobilisiert.

Aus einer übergeordneten Sicht der Daseinsvorsorge steigert eine möglichst gesunde und gesundheitsbewusste Bevölkerung die Lebens- und Standortqualität im Gemeinwesen und ist zentrales Element einer lebenswerten Kommune.

Die Fachkonferenz „Gesundheitswirtschaft als Standort- und Imagefaktor einer Region“ zeigte in diesen Facetten anhand von Praxis-Beispielen Strategien auf, wie Kommunen und mit ihnen die dort lebenden Bürgerinnen und Bürger vom Wachstumsmotor Gesundheitswirtschaft bestmöglich profitieren.

资产发布器

联系人

Dr. Mechthild Scholl

Dr

Referentin KommunalAkademie

Mechthild.Scholl@kas.de +49 2241 246-4427 +49 2241 246-54427

comment-portlet

资产发布器

资产发布器

关于这个系列

德国康拉德•阿登纳基金会、它的培训机构、教育中心和其国外代表处每年举办数千个不同主题的活动。关于重要国际会议、大事活动、专题讨论会等等的报道我们及时且独家的公布在我们的网页www.kas.de。在这里您除了可看到内容摘要之外,还可看到额外的材料,例如照片、演讲稿、影片或录音。

订购信息

erscheinungsort

Sankt Augustin Deutschland