Sechs Monate nach der größten Hochwasserkatastrophe in der Geschichte Pakistans sind von den etwa 13 Millionen Menschen, die ihre Häuser und all ihre Habe in den Fluten, noch schätzungsweise sieben Millionen Betroffene nahezu schutzlos und ohne ausreichende Lebensmittel der Winterkälte ausgesetzt. Nicht nur in den Überschwemmungsgebieten, auch in den Flüchtlingscamps, wo nach Regierungsangaben noch knapp eine Million Menschen ausharren, herrscht seit Wochen akuter Mangel am Lebensnotwendigsten.