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Abgeordnetenhauswahl in Berlin am 18. September 2016

Wahlanalyse zum vorläufigen Endergebnis

Die Berliner Abgeordnetenhauswahl hat ein eng gefügtes Parteiensystem hervorgebracht, in dem keine Partei eine Vormachtstellung hat. Während die Volksparteien Verluste hinnehmen müssen, können sich alle anderen Parteien etwa behaupten oder zulegen. Der Trend zur Personalisierung, von dem häufig die Amtsinhaber profitieren, hat in Berlin keine Wirkung entfaltet. Dafür sind vor allem lokale und soziale Themen für die Wahlentscheidung von Bedeutung, gekoppelt mit einer gewissen Enttäuschung über die Arbeit des Senats. Auf der Ebene der Protestparteien ist es zu einem Austausch gekommen.

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Dr. Viola Neu

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Deputy Head of Division Analysis and Consulting,
Head of Department Electoral and Social Research

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

erscheinungsort

Berlin Deutschland