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Denn: Hochqualifizierte Fachkräfte, die eine solide berufliche Bildung mit dem aktuellen technischem „Know-how” verbinden, halten den Schlüssel für den Erfolg einer „Industrie 4.0” in den Händen. Die Bedeutung der beruflichen Bildung für unsere Volkswirtschaft wird deshalb noch weiter steigen. Um Leistungsstärkeren eine echte Alternative zum akademischen Studium aufzuzeigen, ist es wichtig, gemeinsam mit Ländern, Kammern und Sozialpartnern das Modell der „Höheren Berufsbildung” zu etablieren. Das heißt: Mehr und neue Aufstiegschancen für dual Ausgebildete. Damit werden für aufstiegsorientierte Menschen ohne Abitur und Studium neue attraktive Karriereperspektiven eröffnet.
Informationen zu den Interviewpartnern:
Andrea Nicola Grimm absolvierte nach dem Abitur eine Goldschmiedelehre im elterlichen Betrieb, darauf folgten Meisterinnen- und Restauratorinnenfortbildung; seit 2013 ist sie Projektkoordinatorin in der Ausstellung „Manufakturelle Schmuckproduktion“ am Deutschen Technikmuseum; parallel studiert sie Wissenschafts- und Technikgeschichte an der TU Berlin.
Philippe Wieczorek machte nach Abitur und Wehrdienst eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik, arbeitete als Disponent in einem Großbetrieb für Nutzfahrzeuge und absolvierte die Fortbildungen zum Handelsfachwirt (IHK) und Betriebswirt (IHK/Master Professional of Business Management CCI). Er arbeitet als Coordinator Purchasing bei der Swissbit Germany AG.