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Eva Menasse gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Im Jahr 2005 erschien ihr Debütroman „Vienna“. Es folgten zahlreiche Romanen und Erzählungen, für die die Österreicherin vielfach ausgezeichnet wurde.
Eva Menasse wird aus ihrem Buch „Alles und nichts sagen“ (Kiepenheuer & Witsch, 2023) lesen und in einem daran anschließenden Gespräch über das Buch und ihre Arbeit sprechen.
„Alles und nichts sagen“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen der digitalen Moderne auf unsere Gesellschaft. Wie hat sich unser Zusammenleben seit dem Aufkommen der Sozialen Medien vor gut 15 Jahren verändert? Eva Menasse geht den Folgen der Soziale Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation auf die Spur, ergründet die Veränderungen in unserer Debattenkultur und befasst sich mit der Frage, was das mit der Demokratie macht.
19.00 Uhr
Lesung
Eva Menasse
Moderation: Prof. Dr. Norbert Lammert
20.00 Uhr
Empfang mit Büchertisch
Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman „Vienna“. Es folgten Romane und Erzählungen, die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Eva Menasse betätigt sich zunehmend auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Ihr letzter Roman „Dunkelblum“ (Kiepenheuer & Witsch, 2021) war ein Bestseller und wurde in neun Sprachen übersetzt. 2023 erschien „Alles und nichts sagen“. Sie lebt seit über 20 Jahren in Berlin.