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Seit nunmehr siebenundzwanzig Jahren, seit dem 3. Oktober 1990, ist Deutschland ein geeintes Land. Heute – über siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 - ist das wiedervereinigte Deutschland für Millionen Menschen auf der Welt ein Land ihrer Sehnsüchte, ein „Traumland“.
Mit dem ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Sächsischen Staatsminister Arnold Vaatz, der heute ein führender CDU-Bundestagsabgeordneter ist, wollen wir am Tag der Deutschen Einheit eine Bilanz ziehen. Helmut Kohl, der Kanzler der Einheit, versprach „blühende Landschaften“ im Osten Deutschlands.
- Haben wir diese nicht gemeinsam geschaffen?
- Ist uns das in langen Jahren der Arbeit Erreichte aber bewusst?
- Wie steht es um die Deutsche Einheit, wie um Unterschiede in Ost und West und welche Probleme gilt es noch zu lösen?
- Was eint uns und was trennt uns auch heute noch, so viele Jahre nach der Friedlichen Revolution mutiger DDR-Bürger?
Herzliche Einladung zur Diskussion!
Arnold Vaatz MdB
- Geboren am 9. August 1955 in Weida; verheiratet, vier Kinder.
- 1974 Abitur in Greiz. Studium der Mathematik in Dresden, 1981 Diplom.
- Tätigkeit im Chemieanlagenbau. 1982 bis 1983 Haft wegen Reservewehrdienstverweigerung, Zwangsarbeit im Stahlwerk Unterwellenborn.
- 1989 Eintritt in Neues Forum, 1990 in die CDU, Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. 1990 stellvertretender Regierungsbeauftragter für den Bezirk Dresden und Vorsitzender des Koordinierungsausschusses zur Bildung des Landes Sachsen. 1990 bis 1991 Chef der Sächsischen Staatskanzlei. 1992 bis 1998 Staatsminister für Umwelt und Landesentwicklung im Freistaat Sachsen.
- Mitglied des Bundestages seit 1998. Seit 2002 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion.
Quelle: Deutscher Bundestag