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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie sehr herzlich zu unserer Podiumsdiskussion zum Thema "Gewalttätige Ultras in die Schranken weisen" am 05. Februar um 19:00 Uhr in die Räume der Konrad-Adenauer-Stiftung (Domshof 22) ein.
Hooligans werden – zu Recht – geächtet. Bei Ultras sieht das – zu Unrecht – mitunter anders aus. Diese sehen sich selbst als Kern der Fanszene und sorgen für Stimmung im Stadion. Zugleich wird in Bremen ein Gutteil der Straftaten im Umfeld von Fußballspielen von Ultras verübt. Seit 2015 waren Ultras – nach Angaben des Bremer Senats – an 60% der Straftaten beteiligt, welche im Zusammenhang mit Werderspielen verübt wurden, während 20% der Straftaten auf das Konto von Hooligans ging. Die ursprünglich aus Italien stammende Ultra-Bewegung hat sich in Deutschland etabliert und liefert immer wieder Stoff für Diskussionen, in denen sie jedoch oft – nicht zuletzt in Bremen – verharmlost wird.
Den Impulsvortrag hält Prof. Dr. Thomas Feltes, Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Auf dem Podium diskutieren Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen, Wilhelm Hinners, Innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, und Rainer Zottmann, Leitender Polizeidirektor in Bremen. Es moderiert der Journalist Ralf Michel.
Wann? Montag | 05. Februar 2018 | 19:00 Uhr
Wo? Konrad-Adenauer-Stiftung Bremen | Domshof 22 | 28195 Bremen
Feedback: ralf.altenhof@kas.de oder feedback-pb@kas.de
Bitte melden Sie sich an: telefonisch unter 0421-163 00 90, per Fax 0421-163 00 99, per E-Mail oder Online
Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Altenhof