Discussion
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Die Wahl von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin und die zwei anstehenden weiblichen Kandidaten für die Präsidentschaft in Frankreich haben eine breite öffentliche Diskussion darüber ausgelöst, inwieweit Frauen in Führungspositionen Inhalt und Methode ihres jeweiligen Arbeitsbereiches prägen. Zeitweise war von einer regelrechten Signalwirkung die Rede, die "Merkel und ihre Gefährtinnen" auf dem Weg zu einer breiteren Mitwirkung von Frauen ausgelöst hatten.
Anlass genug für uns zu fragen, wie sich der politische, beruliche und gesellschaftliche Alltag von Frauen in Europa gestaltet - und zwar in dem Europa, das wir täglich erleben: vor unserer Haustür, dieseits und jenseits des Rheines, bis hin zu den französischen Nachbarinnen. Natürlich stellt Brüssel Programme für Chancengleichheit bereit. Auf welche Realität treffen aber diese Programme? Wir sprechen mit Frauen aus unserer Stadt und Region.
Wenn Europa weiblicher werden will, dann fängt es hier vor Ort an.
Reden wir über die Chancen.
Stellen wir uns dem Aufbruch.
19.30 Uhr Kleiner Imbiss
20:00 Uhr Begrüßung
Elke Schröder, Leiterin Landeshauptstadtbüro Stuttgart der Konrad-Adenauer-Stiftung
20.15 Uhr Impulsreferat: Frau Merkel und die Folgen. Eine öffentliche Debatte.
Christa Gönner-Schwarz, Journalistin
20.30 Uhr Diskussion
Annegret Brauch, Pfarrerin/Akademiedirektorin; Leitung der Frauenarbeit der Ev. Landeskirch in Baden
Martina Detering, Präsidentin FemmesPaminaFrauen; Mitglied des Kreistages; Kreisvorsitzende Frauen Union Germersheim
Annette Nisyto, Frauenbeauftragte Stadt Karlsruhe
Kerstin Zahrndt, Vorsitzende BPW e.V./1. Vorsitzende Boond e.V.