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Geschichte und Struktur der Christlich-Demokratischen Union (CDU)
Historischer Überblick, Organisation und ideelle Grundlagen der Partei
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Innerhalb des deutschen Parteiensystems war die CDU (bzw. in Bayern die CSU) im demokratischen Neuanfang nach 1945 ein neuer Faktor. Sie entstand durch zahlreiche lokale und regionale Initiativen seit dem Sommer 1945. Die Gründung der Bundes-CDU erfolgte erst ein Jahr nach der ersten Bundestagswahl, beim Bundesparteitag in Goslar im Oktober 1950.
Der dezentrale Charakter der Gründung fand in der föderalen Struktur der Union seine Fortschreibung. Erst 1967 wurde das Amt des Generalsekretärs auf Bundesebene eingeführt, bis weit in die 1960er Jahre besaßen die Landes, Bezirks und Kreisparteien noch weitgehende Autonomie. Eine weitere Besonderheit der Geschichte der CDU ist das hohe Gewicht der innerparteilichen Vereinigungen, wie der Jungen Union, der Sozialausschüsse oder der Mittelstandsvereinigung. Die Interessen der weiblichen Parteimitglieder vertritt seit 1956 die „Vereinigung der Frauen der CDU Deutschlands“ (seit 1988 Frauen-Union der CDU).
Über die Menüleiste rechts erhalten Sie weitere Informationen zur Organsiation der CDU auf Bundes-, Landes- und Kreisebene. Sie erfahren, welche thematischen Arbeitsschwerpunkte innerhalb der CDU angeboten werden und welche politischen Akteure Verantwortung in Ämtern und Mandaten übernahmen. Weitere Themenseiten enthalten Informationen zur Entwicklung der CDU in der DDR und zu den internationalen Zusammenschlüssen, in denen die Partei verankert ist.
Die Struktur der CDU spiegelt sich auch in der Beständeübersicht des Archivs für Christlich-Demokratische Politik.
Nähere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier: