Seminar
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Am 10. September veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit dem Institut Royal des Etudes Stratégiques (IRES) in Rabat eine Vortrags- und Diskussionsrunde, die sich den aktuellen Entwicklungen in der Sahelzone und den damit verbundenen Herausforderungen für die regionale und internationale Sicherheitssituation widmete.
In ihren einführenden Worten machten Mohammad Tawfik Mouline, Direktor des IRES, Dr. Helmut Reifeld, Leiter des Auslandsbüros der KAS in Marokko, und Elke Erlecke, Leiterin des Regionalprogramms Politischer Dialog Westafrika der KAS, auf die große Bedeutung aufmerksam, die der Sahelzone aufgrund gegenwärtiger negativer Entwicklungen in den Bereichen Terrorismus, religiöser Extremismus, Drogenhandel, Rechtsstaatlichkeit und humanitäre Lage zukommt. Auch Marokko ist als Transitland, etwa illegaler Zuwanderer oder verschiedener Drogen, und durch die geographische Nähe zu Staaten wie Mauretanien und Algerien, von diesen Vorgängen unmittelbar betroffen und hofft auf eine effektive regionale und internationale Antwort auf die vielfältigen Probleme der Sahelzone. Ansätze hierfür wurden im Rahmen der Konferenz, an der diplomatische Vertreter ebenso wie Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und von NGOs teilnahmen, diskutiert.
Ein ausführlicher Veranstaltungsbericht steht als Download zur Verfügung.