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Inhalt
Im Kampf gegen gesundheitliche Gefährdungslagen konnten demokratisch regierte Länder im Vergleich zu anderen Regierungsformen bislang große Erfolge vorweisen. Die nur gemischte Bilanz demokratischer Staaten bei der Bekämpfung der Corona Pandemie weicht nun von dieser Erfolgsgeschichte ab und zeigt, dass eine demokratische Verfassung allein noch kein Garant für eine erfolgreiche Gesundheitspolitik ist.
In dieser Diskussion möchten wir auf die verschiedenen Zusammenhänge zwischen demokratischen Systemen und deren Pandemiefestigkeit am aktuellen Beispiel von COVID-19 eingehen. Prof. Ilona Kickbusch wird hierzu Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Global Heath Centre, des Council of Foreign Relations und der Konrad-Adenauer-Stiftung vorstellen. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird aus der Perspektive der Politik kommentieren. Die Frage, wie parlamentarische Demokratien in Zukunft pandemiefester gestaltet werden können, möchten wir mit Ihnen zusammen diskutieren.
Program
Ablauf
10:00 Einleitung
Dr. Olaf Wientzek, Leiter Multilateraler Dialog Konrad-Adenauer-Stiftung Genf
10:05 Impuls
Prof. Dr. Ilona Kickbusch, Gründerin und Leiterin des Lehrstuhls für globale Gesundheit am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf
10:20 Kommentar
Hermann Gröhe, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag; Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
10:35 Diskussion moderiert durch Martina Kaiser, Koordinatorin Globale Gesundheit, Konrad-Adenauer-Stiftung
11:00 Ende
Anmeldung bitte an: md.genf@kas.de
Login: über diesen Link
Meeting ID: 183 978 6871
Passwort: QmmFkM3E$98