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Eineinhalb Jahre nach dem hoffnungsvollen Beginn des „Arabischen Frühlings“ haben die Spannungen und Konflikte im Nahen Osten nicht abgenommen. Die Chancen zur Wiederaufnahme der israelisch-palästinensischen Gespräche stehen schlecht. 68 Prozent der Israelis sind gegen die palästinensische Forderung nach einem vorangehenden Siedlungsstopp, 58 Prozent der Palästinenser möchten auf diese Vorbedingung nicht verzichten. Diese Lage wird sich durch die Quasi-Anerkennung Palästinas durch die UNO nicht erleichtert. Der Konflikte mit dem Iran droht zu eskalieren. Wie geht es in Nahost weiter und welche Herausforderungen stellen sich für die deutsche Außenpolitik?
Daniel Dagan ist im Stadtteil Heliopolis in Kairo geboren, in Frankreich und im Kibbuz in Israel aufgewachsen. Zurzeit lebt Daniel Dagan in Berlin, wo er für IBA (Israel Broadcasting Authority, öffentlich-rechtlicher Rundfunk Israels) tätig ist. Er schreibt und sendet zudem regelmäßig für andere Medien in mehreren Ländern. Beiträge von Daniel Dagan erschienen u.a. in Herald Tribune, Handelsblatt, Der Tagesspiegel, Die Zeit, Le Monde, El Mundo. Dem deutschen Publikum ist Daniel Dagan durch häufige Kommentare und Diskussionsbeiträge im Hörfunk und im Fernsehen bekannt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie im Offizierskasino der Theodor-Körner-Kaserne begrüßen zu können.
Namentliche Anmeldungen sind per E-Mail an kas-hannover@kas.de (Stichwort Heimatkongress Hildesheim) erwünscht. Rückfragen sind beim KAS-Bildungswerk Hannover auch unter Telefon 0511 4008098-0 möglich.
