Congress
Details
Der European Economic Congress (EEC) ist eine dreitägige Diskussions- und Tagungsreihe, an der Gäste aus Polen und anderen europäischen Ländern teilnehmen. Der EEC hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten ökonomischen und wirtschaftspolitischen Plattformen in Mitteleuropa entwickelt. Die thematische Tagesordnung des Kongresses umfasst aktuelle Fragen, die für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Europas von entscheidender Bedeutung sind. Inhaltlich wird der Kongress insbesondere vom früheren polnischen Premierminister und späteren Präsidenten des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, begleitet und unterstützt. Jedes Jahr berichten hunderte europäische Zeitungen und Fernsehsender über die Veranstaltungen des Kongresses. Jedes Jahr nehmen mehrere hundert internationale Diskussionsteilnehmer an seinen Debatten teil. Der Wirtschaftskongress ist hierbei stets mit hochrangigen Persönlichkeiten aus der polnischen und europäischen Politik besetzt.Das dreitägige Event hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Diskussions- und Networking Ereignisse auf wirtschaftlichem Gebiet in Ostmitteleuropa entwickelt, was an der Teilnahme von Top-Referenten sichtbar wird. Flexibel reagierten die Veranstalter auf den vor wenigen Wochen ausbrechenden Krieg in der Ukraine, welcher auch hier das Leitthema war, das unsere Zukunft bestimmen wird. Über drei unserer mitorganisierten Panels
- Deutsch-polnische Wirtschaftsbeziehungen - 25. April 2022 | 14.30-16.00 Uhr
- Gerechter Strukturwandel - 25. April 2022 r. | 16.30-18.00 Uhr
- Europa auf dem Weltmarkt - 26. April 2022 | 9.30-11.00 Uhr
berichten wir hier ausführlicher.
Program
Deutsch-polnische Wirtschaftsbeziehungen
Bilaterale Beziehungen und innerhalb der EU - aktueller Stand und Bedeutung für die weitere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Polnisch-deutsche Partnerschaft in der Realität des Krieges in Europa und der makroökonomischen Störungen - dramatische Erfahrungen, Schlussfolgerungen, Unterstützung für die ukrainische Wirtschaft. Investitionen und Export - Umfang, Besonderheiten, Perspektiven. Auswirkungen der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen auf die Innovation. Deutsche Erfahrungen mit der Energiewende und der Transformation des polnischen Energiesektors. Gemeinsame Maßnahmen zur Verringerung der Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe aus Russland.
Eingeladen zur Teilnahme an der Sitzung (in alphabetischer Reihenfolge)
Łukasz Chrabański, Leiter des Außenhandelsbüros in Frankfurt, Polnische Investitions- und Handelsagentur SA
Lars Gutheil, Generaldirektor, Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer
Ewa Łabno-Falęcka, Direktorin für Kommunikation und Außenbeziehungen, Mercedes-Benz Polska Sp. z o.o.
Tomasz Salomon, Stellvertretender Direktor, Abteilung für Handel und internationale Zusammenarbeit, Ministerium für Entwicklung und Technologie
Johannes Thadden, Vorstandsvorsitzender, Airbus Poland SA
Justyna Bokajło, Institut für Internationale Beziehungen, Abteilung für Internationale Wirtschaftsbeziehungen und Europäische Integration, Universität Wroclaw
Weronika Guszpit, Geschäftsführerin, Pakar Service GmbH
Moderation:
Marcin Antosiewicz, Journalist, Dozent, Fakultät für Kunst, Technologie und Kommunikation, Universität für Finanzen und Wirtschaft an der Weichsel
Gerechter Strukturwandel
Fonds für faire Transformation - verfügbare Mittel und Arten von Aktivitäten. Nicht nur strategische Investitionen, d.h. Projekte in Kommunalverwaltungen mit Unterstützung - Konzepte und Projekte, Herausforderungen und Grenzen. Nutzung vorhandener Ressourcen zur Erreichung der Transformationsziele: Kompetenzen, Personal, Ressourcen, Grundstücke. Die Rolle der Selbstverwaltungen - einschließlich der Bergbaugemeinden. Neue Spezialisierungen von Transformationsregionen. Wenn nicht die Industrie, was dann? Veränderungen in der Region und Veränderungen in der Raumplanung. Deutsche Erfahrungen bei der Umgestaltung des Energiesektors und der mit dem Kohleabbau und der Kohlenutzung verbundenen Regionen.
Eingeladen zur Teilnahme an der Sitzung (in alphabetischer Reihenfolge):
Adam Drobniak, Leiter der Abteilung für strategische und regionale Forschung der EU in Kattowitz, Initiator und Koordinator der Arbeit am „Nationalen Plan für einen gerechten Strukturwandel“
Luke Haywood, Forscher, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
Piotr Michałowski, Europäische Investitionsbank
Adam Neumann, Stadtpräsident von Gleiwitz
Markus Reichel, Mitglied des Bundestages, Deutschland
Jarosław Świerczyna, Politischer Referent, Task Force Recovery & Resilience, Europäische Kommission
Kazimierz Karolczak, Vorstandsvorsitzender, Metropolregion Oberschlesien und Zagłębie
Agnieszka Pabic, Bevollmächtigte des Stadtpräsidenten von Jastrzębie Zdrój für Strategie und Entwicklung
Moderation:
Aneta Kaczmarek, Redakteurin, PortalSamorzadowy.pl
Europa auf dem Weltmarkt
Neue Bedingungen für das Agieren auf dem internationalen Parkett: Handel und Logistik, Risiko und Sicherheit. Europäische Wirtschaft, Exporte und Handel nach Russlands Aggression gegen die Ukraine. Globale Marktarchitektur - was ändert sich, was kommt auf uns zu? Die europäische Wettbewerbsfähigkeit angesichts des Wandels in den asiatischen Ländern und ihrer wirtschaftlichen und politischen Rivalität mit den USA. Führend in Sachen Klimaverantwortung in Zeiten der Energiekrise - wie kann man den Kohlenstoffausstoß verringern und gleichzeitig für die Wirtschaft sorgen? Investitionen in Wissenschaft, Wissen und Innovation.
Zur Teilnahme an der Sitzung eingeladene Debattanten (in alphabetischer Reihenfolge)
- Małgorzata Bonikowska, Vorsitzende, Zentrum für Internationale Beziehungen, Vorsitzende, THINKTANK, Assistenzprofessorin, Vistula-Universität für Finanzen und Wirtschaft
- Piotr Buras, Direktor, European Council for Foreign Relations (ECFR) Warschau
- Michał Kurtyka, Minister für Klima und Umwelt 2019-2021
- Beata Piskorska, Abteilung für internationale und sicherheitspolitische Beziehungen, Katholische Universität Johannes Paul II. in Lublin
- Jacek Ziarno, Chefredakteur, Wirtschaftsmagazin Nowy Przemysł
- Cristina Savescu, Senior Economist für Polen und EU-Länder, Weltbank
- Jan Moś, McKinsey & Company
- Paweł Dziekoński, Vizepräsident, FAKRO
Moderation:
- Jacek Ziarno, Chefredakteur, Wirtschaftsmagazin Neue Industrie