Expert panel
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Die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hat den Schulalltag von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt. Schulschließungen zwangen Lehrerinnen und Lehrer dazu, ihren Unterricht online zu gestalten, obwohl vielerorts die technische Ausstattung dafür nicht gegeben war. Während die Arbeitswelt aus der Corona-Pandemie mitnimmt, dass Home Office zukünftig regulär genutzt wird, stellt sich für Schulen die Frage, wie digital sie zukünftig auch nach den Schulschließungen sein werden.
Was bleibt an digitalen Methoden im Schulunterricht nach Corona übrig? Wie digital wollen und sollten Lehrkräfte ihren Unterricht durchführen? Wie kann die Digitalisierung eine Entlastung für den Schulalltag sein? Behindert oder fördert Digitalisierung die Chancengerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien? Welche Kompetenzen müssen Schülerinnen und Schüler in einer Welt erlernen, die immer digitaler wird? Was bedeutet Digitalisierung konkret für unterschiedliche Altersstufen und Schulformen? Welche Unterstützung brauchen die Schulen nun von der Landespolitik und was kann diese leisten?
Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung nur bis zum 24.2.22, 12:00 Uhr, möglich ist. Sie erhalten Ihre Zugangsdaten 1 Tag vor Veranstaltung. Falls diese nicht bei Ihnen ankommen sollten, kontaktieren Sie uns bitte.
Program
12:30 Uhr
Begrüßung
Michel Salzer
Politisches Bildungsforum Baden-Württemberg, Landesbüro12:35 Uhr
Impuls I:
Wie sollte die digitale Schule der Zukunft aussehen?
Prof. Dr. Anne Sliwka
Universität Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaften12:55 Uhr
Impuls II:
Perspektiven , Strategien und Ziele der Landespolitik
Matthias Miller MdL
Landtag Baden-Württemberg, u.a. Mitglied des Bildungsausschusses
13:15 Uhr
Diskussion: Schulen in der digitalen Welt
Moderation: Nina Zimmer