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"Mir rannten literweise die Tränen aus dem Gesicht…" – Deutsche und europäische Freiheit und Einheit seit 25 Jahren
Kaum jemand hätte gedacht, dass Ronald Reagens Aufruf in 1987 an Moskau: „Mr. Gorbachev, tear down this wall“ je Realität wird. Nicht einmal 1989 wurde ernsthaft damit gerechnet, dass die Mauer fällt und die Herrschaft der Kommunisten im Ostblock zu Ende geht.
Was ist in dem historischen Jahr 1989 passiert? Wie konnte der über vier Dekaden hermetisch abgeriegelte Ostblock auseinanderfallen, wie konnten sich seine Bürger befreien? Wie konnte die über Jahrzehnte gepflegte ideologische Barriere plötzlich schwinden, wie die verfeindeten Blöcke sich vereinigen?
Der Fall der Mauer, des kommunistischen Ostblocks ist heute Geschichte. Sie hat jedoch eine enorme Relevanz für unsere Gegenwart. Dass am Ende den Freiheitswillen der Osteuropäer weder Stacheldraht noch Schussbefehl, Betonbarrieren und die Zersetzungsmaßnahmen der Stasi eindämmen konnten, ist eine Lektion für alle Europäer heute. Sie hütet uns vor der Illusion, unser freiheitlicher Rechtsstaat und das Zusammenstehen der Europäer seien eine Selbstverständlichkeit. Sie gibt aber auch Hoffnung in einer Zeit, in der Freiheitsberaubung, Diktatur, Krieg und Terror nicht aus der Welt geschaffen sind, dass ein würdiges Menschenleben in Freiheit, Demokratie und Frieden sich durchsetzen kann.
Begrüßung
Maja Eib
Landesbeauftragte der KAS für den Freistaat Thüringen
Vortrag und Gespräch
Dr. Zsuzsa Breier
Hildigund Neubert
Im Anschluss laden wir zum kleinen Empfang.
Eintritt frei!
Um Anmeldung per E-Mail oder Fax wird gebeten. Gern können Sie den Online-Anmeldebogen oder die Online-Anmeldung nutzen.
